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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Ihr Entschluß hielt bis vier Uhr stand: das war die Zeit der Besuche des Chevaliers. Er ging durch die Gasse hinter dem Garten des Palastes Campobasso und sah das Signal, das die Unmöglichkeit einer Zusammenkunft bekanntgab; er eilte, sehr zufrieden damit, zur Gräfin Orsini. Die Campobasso fühlte den Wahnsinn fast über sich Herr werden. Die sonderbarsten Gedanken und Entschlüsse hetzten sie.
Er hat Vernunft genug einzusehen, daß in seinem jetzigen Stande es Torheit wäre, Ansprüche oder Hoffnungen auf den Besitz der Gräfin zu machen, aber auch wilde Einbildungskraft genug, sich alles möglich vorzustellen, was ihn zur Gleichheit mit ihr erheben kann, besonders da die Ideen seiner Jugendjahre und seiner Geburt bei allen seinen Unglücksfällen ihn nie verlassen haben.
Die gute Laune kehrte zurück, man scherzte über den alten Sünder und verglich ihn mit dem Grafen im Stück der Präsidentin. Freilich, Guste war keine heimliche Gräfin; in einer Dichtung konnte man, der Präsidentin zu gefallen, mit solchen Zuständen sympathisieren. Übrigens waren sie dort noch erträglich, denn die Gräfin sollte nur ihren Vetter heiraten, während Guste –!
"Martial!..." sagte die Gräfin ernst, "es ist Frau von Soulanges! Und ihr Mann würde Ihnen eine Kugel durch das Hirn jagen, wenn Sie ein solches haben, sobald Sie...."
Nun wollen wir auf hören, zu reden von dem Grafen, der Gräfin und der Spitalerin, und wollen reden von dem Peter, der da war am Hofe des Sultans. Wie der Peter eine lange Zeit blieb an dem Hofe des Sultans, und durch seine Geschicklichkeit regieret er den Sultan und den ganzen Hof; wann jedermann hätt ihn lieb.
Und kam das Geschrei so weit, daß viel Volkes dar kam. Und brachten groß Almosen und Opfer, und verwunderten sich darob, daß die Spitalerin also kostlich wußte zu bauen; wann man hätt sich bei ihr keines Geldes versehen. Wie der Graf und die Gräfin kamen, zu besuchen die Kirchen, Sankt Peters von Magelon genannt.
Sie sollen mit der Gräfin sprechen; ich habe einen Plan, dem sie hoffentlich beipflichten wird. Die Sommerferien sind vor der Thür, die Gräfin wird gewiß wünschen, ihren Kleinen ein Vergnügen zu bereiten und selbst sich ein wenig nach all den Aufregungen und Sorgen zu zerstreuen.
Nun bat sie flehentlich, man solle sie doch im Pfarrhaus behalten, bis das Blut gestillt und ihre Kleider trocken seien und sie ein wenig überlegt habe, wohin sie sich wenden wollte. Natürlich hieß es, sie solle nur dableiben. Ach, wer hätte wohl das Herz gehabt, eine so notleidende Person hinauszuweisen! Aber wie empört waren auch Schneewittchen und ihr Vater über die Gräfin!
"Warum läßt er sich nicht sehen?" versetzte die Gräfin. "Ich will ihn holen", rief Philine und eilte zur Türe hinaus. Sie fand Wilhelmen noch mit Mignon beschäftigt und beredete ihn, mit herunterzugehen. Er folgte ihr mit einigem Unwillen, doch trieb ihn die Neugier: denn da er von vornehmen Personen hörte, war er voll Verlangen, sie näher kennenzulernen.
»Ach, machen Sie keine Umstände, Frau Gräfin,« sagte der Bäckermeister, der die Antwort gehört hatte »ich habe meine Frau auch schon oft im Negligé gesehen bin ja ein verheiratheter Mann und kann nicht so lang von zu Hause fort bleiben. Es giebt jetzt schmählich viel zu thun, denn die vielen neuen Mäuler im Ort wollen doch alle satt werden und Brod haben.«
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