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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wie schimmerte und glitzerte die Lachlust in ihren Augen! Ich glaube fast, sie mußten so gräßlich, so grausam, so anhaltend lachen über einen dummen, kleinen Jungen. So schelmisch und wieder so schön war's, so rührend und so ausgelassen. Wahrscheinlich war der Lachanlaß nur ganz geringfügig gewesen. Kinder sind eben Künstler im Erfassen eines Grundes, recht selig zu sein.
Der Morgen nach der Heimkehr war ihr immer gräßlich, und noch qualvoller wurden ihr die folgenden Tage durch die Ungeduld, mit der sie nach ihrem Glücke lechzte. Sie verging fast vor Lüsternheit, unter wollüstigen Erinnerungen, bis alle ihre Sehnsucht am siebenten Tage in Leos zärtlichen Armen befriedigt wurde.
Die besten Bissen von ihren Mahlzeiten werden ihm in den Mund gesteckt, Leckerbissen und Zigarren. Er wird wiederholt gebeten, seine früheren Freunde zu hassen und seinen neuen Wirten seine Liebe zu schenken, da er jetzt einer der ihrigen ist. Man würde sehr irre gehen, wenn man an dieser uns gräßlich erscheinenden Behandlung dem Hohn einen Anteil zuschriebe.
Er stieß einen Schrei aus, der durch die weite Halle gräßlich tönte, und nur eben so viel Fassungskraft blieb ihm übrig, als nötig war, sich mit einem verzweifelten Ruck aus der schreckenerregenden Umdunkelung an das lieblich helle Bewußtsein einigermaßen emporzuraffen.
Ich erkenn' euch erst izt, Oheim; hier ligt eure Nichte, deren Athem, ich bekenn' es, diese Hände nur eben gestopft haben; ich weiß es, diese That sieht gräßlich aus. Gratiano. Arme Desdemona! Ich bin froh, daß dein Vater todt ist: Deine Heurath kürzte ihm das Leben ab.
Die Ursache ist klar: ein Mensch kann sehr gut sein und doch noch mehr als eine Schwachheit haben, mehr als einen Fehler begehen, wodurch er sich in unabsehliches Unglück stürzet, das uns mit Mitleid und Wehmut erfüllet, ohne im geringsten gräßlich zu sein, weil es die natürliche Folge seines Fehlers ist.
Da er eilet in die Szene, Schreit die Jungfrau: "O erbarme Dich, Maria! Rette, rette Mich von ihm in Jesus Namen!" Da springt von der offnen Decke Kühn ein Jüngling, wütend packet Er den Räuber von Biondetten, Doch der stehet ganz in Flammen. Alle Glut zu ihm sich wendet, Und wie auch die Wasserstrahlen Auf ihn stürzen, wills nicht helfen, Und man hört ihn gräßlich lachen.
Duft und Stimmung, Wesen und Privatabsicht, Spezielles und Allgemeingültiges, und draußen scheint die Sonne. »Herr Germer!« sagt einer. Dieser eine geht langsam zu Germer hin und stellt sich dicht neben ihm auf. »Lassen Sie mich! Weg!« sagt Germer, indem er mit der gräßlich flachen Hand wegwischt. Alles schmettert und schnattert vor Lachen. Ja, ja, so eine duftvolle Mittagspause.
»Denkt euch, wenn ich aus Versehen ... diesen großen Kern verschluckte, und wenn er mir im Halse steckte ... und ich nicht Luft bekommen könnte ... und ich spränge auf und würgte gräßlich, und ihr alle spränget auch auf
Dennoch übergießt mich ein Grauen, Da sie vorhanden ist und geschehen, Da ich erfüllt muß vor Augen schauen, Was ich in ahnender Furcht nur gesehen. All mein Blut in den Adern erstarrt Vor der gräßlich entschiedenen Gegenwart. Einer aus dem Chor. Holder Jüngling! Da liegt er entseelt, Hingestreckt in der Blüthe der Tage, Schwer umfangen von Todesnacht, An der Schwelle der bräutlichen Kammer!
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