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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Deshalb hört man abends die Lieder der Mädchen, die fröhlich ihren Reigen tanzen, deshalb sieht man sie alle am Feiertage ihr Dankgebet im Gotteshause sprechen ... Ach wie wundervoll, wie wundervoll war meine Kindheit!... Da habe ich jetzt wie ein Kind geweint. Daran sind natürlich nur diese Erinnerungen schuld.

Sie kleidete sich ganz gering, in selbst gefertigte Zeuge, und nährte sich zuletzt nur mit der Milch einer Ziege. Endlich starb sie eines seligen Todes, wobei in der ganzen Gegend die Glocken von selbst läuteten, und wurde, von Jung und Alt begleitet und beweint, in dem Sasbacher Gotteshause beigesetzt.

"Nein," versetzte Guttorm, "dagegen kann er nichts einwenden"; und er blickte ernst seine Frau an. Die suchte dem Gespräch eine andere Wendung zu geben. "Heut ist lebhafter Kirchgang," sagte sie; "es tut einem wohl, die Menschen zu sehen, die zum Gotteshause streben."

Tiefe Stille in dem Gotteshause, tiefe Stille draußen in der Nacht, kein Lüftchen regte sich, kein Blättchen bewegte sich. Mit seligem Lächeln, mit dem Sieg der Überzeugung in dem strahlenden Auge wandte sich Ida wieder zum Grafen. "Er schweigt," sagte sie, "sein Schatten kehrt nicht wieder, er ist versöhnt!" "Er ist versöhnt!" jubelte der Graf, daß die Kirche dröhnte.

Im dichtgefüllten Gotteshause lauscht die Schar der Lauterbacher andächtig der weihevollen Predigt, die der Pfarrer schließt mit den Worten: „Liebet einander im christlichen Sinne.“ Seltsamerweise bleibt der Prediger aber auf der Kanzel, überblickt die gespannt zu ihm aufblickenden Gläubigen und beginnt aufs neue: „Geliebte in Christo dem Herrn!

Durch diesen Anblick tief im Innersten verwirrt, steht der Haufen der jaemmerlichen Schwaermer, seiner Anfuehrer beraubt, in Unschluessigkeit und Untaetigkeit, bis an den Schluss des, vom Altan wunderbar herabrauschenden Oratoriums da; und da, auf Befehl des Kommandanten, in eben diesem Augenblick mehrere Arretierungen verfuegt, und einige Frevler, die sich Unordnungen erlaubt hatten, von einer Wache aufgegriffen und abgefuehrt wurden, so bleibt der elenden Schar nichts uebrig, als sich schleunigst, unter dem Schutz der gedraengt aufbrechenden Volksmenge, aus dem Gotteshause zu entfernen.

Die Ehe wird unter sehr ernsten, im Gotteshause stattfindenden Ceremonien geschlossen. Der Geistliche richtet an beide Beteiligte Fragen, die, wenn sie sie mit Ja beantworten, ihnen unverbrüchliche Ehrenpflichten auferlegen, in dem Sinne auch, daß jeder

Wir, die wir den Trägern gefolgt waren, meinten, der Leichenzug eile dem Kirchhofe zu. Das war aber weit gefehlt: denn es ging, neben dem Gotteshause vorüber, wohl noch tausend Schritte weiter auf ein freies Feld; und da die Träger ihre Last wohl zwanzigmal niedergesetzt hatten, um frischen Atem zu schöpfen, so begann es bereits dunkel zu werden, bevor wir die Grabstätte erreichten.

Klärle hat sich durch den Menschenwall durchgearbeitet und steht, tief Atem holend, an allen Gliedern bebend und hochrot im Gesicht, im Friedhof, begafft von den Burschen, die im Gotteshause keinen Platz mehr gefunden und nun ihrem Erstaunen über den verfrühten Austritt Klärles unverhohlen Ausdruck geben. So spottet einer der Lauterbacher Buben: „He, Klärle!

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