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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ehrliche Mönche hört man noch jetzt darüber klagen, dass dieselben Menschen heute in die Kirche gehen, um zu ihrem christlichen Gotte zu beten und morgen ihrem heidnischen Götzen, dem Diuata oder dem Anito bei der Aussaat oder der Erndte ihre Opfer bringen. An einzelnen Orten scheint sogar ein Rückfall in die alten heidnischen Zeiten stattgefunden zu haben.
Die Berge, die Städte, die Ufer, die Welle Gefallen dem Gotte, sind lieblich und helle. Kein Nebel umschwebt uns, und schleicht er sich ein, Ein Strahl und ein Lüftchen, die Insel ist rein! Da schaut sich der Hohe in hundert Gebilden, Als Jüngling, als Riesen, den großen, den milden. Wir ersten, wir waren's, die Göttergewalt Aufstellten in würdiger Menschengestalt.
Nur wer, wie Schopenhauer, die Entwickelung leugnet, fühlt auch Nichts von dem Elend dieses historischen Wellenschlags und darf desshalb, weil er von jenem werdenden Gotte und dem Bedürfniss seiner Annahme Nichts weiss, Nichts fühlt, billigerweise seinen Spott auslassen.
Weil wir Hochzeitschöre singen, Fragt euch satt nach diesen Dingen, Daß euer Staunen sei verständigt, Wie wir uns trafen, und dies endigt. Lied. Ehstand ist der Juno Krone: O selger Bund von Tisch und Bett! Hymen bevölkert jede Zone, Drum sei die Eh verherrlichet. Preis, hoher Preis und Ruhm zum Lohne Hymen, dem Gotte jeder Zone! Herzog. O liebe Nichte, sei mir sehr willkommen!
„Ich will zuerst sagen, wie ich zu sprechen habe, und dann erst reden. Ihr alle vor mir habt eigentlich gar nicht den Gott, sondern nur das Heil der Menschen, die also der Gott begnadet, gepriesen. Vom Gotte selbst, der alle diese Gaben bringt, hat niemand gesprochen.
Dann, in der moralischen Epoche der Menschheit, opferte man seinem Gotte die stärksten Instinkte, die man besass, seine "Natur"; diese Festfreude glänzt im grausamen Blicke des Asketen, des begeisterten "Wider-Natürlichen". Endlich: was blieb noch übrig zu opfern?
Daher das Bewußtsein, das reiner ist als das letztere, das den Hexen glaubt, und besonnener und gründlicher als das erstere, das der Priesterin und dem schönen Gotte traut, auf die Offenbarung, die der Geist des Vaters selbst über das Verbrechen, das ihn mordete, machte, mit der Rache zaudert, und andre Beweise noch veranstaltet, aus dem Grunde, weil dieser offenbarende Geist auch der Teufel sein könnte.
Gieb mir die Liebe zurück, mit der ich dich damals liebte, da gehörtest du mir, ich dir. Omar, ich liebe dich noch, aber ein geheimes Grausen hält Wache um dich her und läßt meine Liebe nicht in das Innerste deines Herzens dringen. Du stehst mir verloren in den Wolken und ich seufze zu dir hinauf, der Mensch kann nur den Menschen lieben, dem Gotte gebührt Anbetung. Omar.
Aber, oh, was für ein häßlicher Göze ist aus diesem Gotte worden. O Sebastiano, du machst der Schönheit Unehre. Wahrhaftig, man sollte niemand häßlich nennen, als Leute die kein gutes Herz haben. Tugend ist Schönheit; böse Leute, welche schön aussehen, sind hohle Klöze die der Teufel angestrichen hat. Officier. Der Mann fangt an zu rasen: weg mit ihm. Kommt, kommt, Herr. Antonio.
Hier an der ganzen Westküste von Afrika huldigen die Schwarzen dem Gotte "Schnaps". Und welch' entsetzliches Getränk, das vorzugsweise in Frankreich und Deutschland fabricirt wird, wird ihnen zugeführt. Es unterliegt denn auch wohl keinem Zweifel daß nicht Kriege, wohl aber dieses entsetzliche Gift jene Völker in kürzester Zeit ausrotten und vertilgen werden.
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