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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Mir machten die Wolken und das Schweinewetter Spaß. Es goß mit Kannen. Ab und zu etwas Hagel. Der Propeller sah nachher ganz toll aus, durch die Hagelkörner zerschlagen, wie eine Säge. Leider machte mir das Wetter so viel Spaß, daß ich darüber gänzlich vergaß aufzupassen, wo ich mich befand. Wie ich wieder die Orientierung aufnehmen will, habe ich keinen Dunst mehr, wo ich bin.
»Aber Alix 'Sie! Wir sind doch alte Freunde,« damit faßte er meine Hand mit kräftigem Druck und ging mit mir an den eben verlassenen Frühstückstisch, während Kathrin uns ganz blaß und geistesabwesend nachstarrte. Das Ungewöhnliche der Situation machte uns verlegen. Schweigend holte ich eine Tasse aus dem Schrank und goß ihm Tee ein, während ich fühlte, wie sein Blick auf mir ruhte.
Eine Kanne mit kräftig nach Wein duftender Arznei hatte ihm der Apotheker in die Hand gegeben, einen Trichter, dazu zwei leere Fläschchen. Hermann steckte den Trichter in das erste Fläschchen und goß rasch hinein. »Es läuft über, junger Herr, es läuft über,« rief eine Frau, die wartend dastand und ihm zugesehen hatte.
Die Wirkung glich eben so, und ein traulich Silberlicht goß seine Schimmer in die Straßen und Plätze nieder. In der Mitte der Länge einer jeden Straße, brannte ein solcher Hohlspiegel, für die Erleuchtung nach beiden Seiten genug, doch so, daß man sich mit seiner Größe nach der der Straße richtete. Am Abend gab dies Heer von Monden der Stadt von Außen ein sonderbar liebliches Ansehn.
Der junge Mann hob ihn auf seine Schultern und trug ihn zur Quelle, wo er dem Alten so lange kaltes Wasser über den Kopf goß, bis er aus seiner Ohnmacht erwachte und sich wieder erholte. Den zerschlagenen Kopf des Alten verband er mit seinem Halstuche, reinigte Gesicht, Haare und Kleider vom Blute, bereitete dann aus Moos ein weiches Lager und ließ den Alten darauf nieder, damit er ausruhe.
Gudmund setzte sich an den Tisch und bekam seinen Kaffee wie die andern. Während er so dasaß und ihn aus der Schale in die Untertasse und dann wieder in die Schale goß, um ihn abkühlen zu lassen, wurde Mutter Ingeborg mit dem ihren fertig; sie nahm die Zeitung zur Hand, die eben gekommen war, und begann zu lesen.
Er zündete sich ein Stümpfchen Licht an und ging hinaus. Nach einer Weile kam er wieder herein und trug auf einem Eßbrette mehrere Dinge, die zu dem Abendmahle bestimmt waren. Er setzte von dem Eßbrett ein Krüglein mit Milch auf den Tisch und goß aus demselben zwei Gläser voll. Dann setzte er auf einem grünglasierten Schüsselchen Erdbeeren auf, und auf einem Teller mehrere Stücke schwarzen Brotes.
Warum siehst du es niemals gern, daß ich in die Stadt komme?... Am liebsten möchtest du, daß wir uns hier ein für alle Male vergrüben und daß ich keinen Menschen mehr zu Gesichte bekäme. Du bist sauertöpfig!« Herr Grünlich goß sich Rotwein ins Glas, erhob die Kristallglocke und ging zum Käse über. Er antwortete durchaus nicht.
Er buckelte das Rucksäcklein auf, das Michele ihm noch von sich gegeben hatte, und in dem das Brot steckte, nahm einen Stock, den ihm der Freund geschnitten, und wanderte in die stille Nacht hinaus. Der Mond goß helle silberne Lichtströme auf Kasperles Weg. Ganz einsam war der, nur einmal sah der kleine Schelm ein Dorf in der Ferne liegen.
In demselben Augenblicke goß die Wirtin einen Eimer Wasser aus der großen Türe. »Komm!« flüsterte Wulf, pfiff erst das Brummelbeerlied und ging dann laut lachend in das Haus, wo ein Kerl am Feuer saß und die jüngste Tochter, ein Kind von zwölf Jahren, in den Klauen hatte, indes ein anderer die Magd hin und her zog. Die beiden anderen, die schon gehörig einen sitzen hatten, standen da und tranken.
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