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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Mühsam keucht Alphons hervor: „Dem protestiere ich wie gegen den erschlichenen Frieden. Ich weiche nur der Gewalt!“ Hochaufgerichtet zieht der Kammerrat ein Schreiben aus dem Wams. „Hier ein Handschreiben meines gnädigsten Herzogs an Ew. Gnaden zu meiner Legitimation sowohl, als zum Beweise huldvoller Gesinnung des Herzogs, sofern die Übergabe in Güte vor sich gehen wird.“
So redete Luther auch in den letzten Jahren mit seiner Hausfrau über die politische Lage, namentlich die hinterlistige Politik des Herzogs Moriz. „Liebe Käthe“, erklärte er da, „deine Landsleute haben mit meines gnädigsten Herrn Räten eine Hundskette gemacht und werden nicht eher nachlassen, sie haben ihn denn verraten.“
„Mit nichten ist es meine Absicht, des gnädigsten Fürsten Thun und Wandel irgend einer Kritik zu unterziehen. Was ich aber in schuldiger Ehrfurcht unterlasse, thun andere mit desto größerem Freimut. Der Werfener Pfarrer wird niemals zu exkulpieren sein; was er sprach, war nicht an den Fürsten, war an den Bischof gerichtet, und nach dieser Rechtslage dürfte der Fall zu erledigen sein.“
Mir leuchtet der zwar jetzt von mir vorgetragene, aber von Ihnen entworfene Plan und Modus durchaus nicht ein, und ich würde meiner gnädigsten Gebieterin ebenso wenig anrathen können, die von Ihnen, Herr Hofrath, so eben angeführten Stellen wörtlich in den Vergleichs-Vertrag aufzunehmen, bevor nicht wirklich statt der nur erst angezahlten zwanzigtausend Mark Hamburger Banco die erstbedungene Zahlung von fünfzigtausend Gulden völlig und baar entrichtet worden ist; denn die Hauptfrage bei diesem Geschäft bleibt doch immer die: Kann des gnädigen Herrn Grafen Excellenz zahlen oder kann Hochderselbe nicht zahlen?
„Eurer Rede Sinn will mir nicht klar erscheinen, drum bitt' ich Euch, deutlicher zu werden, auf daß Bericht ich kann erstatten dem gnädigsten Herrn!“
Januar 1547 wurden die gewährten 150 „Joachimer“ durch Vermittelung des Hamburgers Müller an Professor Veit Winsheimer, welcher bei dem ehrbaren Herrn Emeran Tucher zu Magdeburg wohnte, geschickt, und Frau Katharina empfing erfreut ihren Anteil . Und nicht lange darauf kam wieder ein Bote mit 50 Thalern und einem gnädigen Schreiben an „Doktor Luthers Witwe“: „Unsern gnädigsten Gruß zuvor.
Das muß ich kennen und hätte es ihm beim ersten Flunkerwort abgespürt und es ihm merken lassen, nämlich moralisch mit dem Hirschfänger übers Gesäß: Hoho, das ist für den gnädigsten Fürsten und Herrn! Hoho, das ist für die Ritter und Knecht'! Dies ist das edle Jägerrecht!« »Ulebeule?!« rief der Pastor klagend-vorwurfsvoll.
Die gnädigsten Ausputzer summten ihm schon um den Kopf, und die geläufige Rede des Mädchens hatte ihm den Entwurf des Protokolls gänzlich zerrüttet. Das Übel wurde noch größer, als sie bei wiederholten ordentlichen Fragen sich nicht weiter einlassen wollte, sondern sich auf das, was sie eben gesagt, standhaft berief. "Ich bin keine Verbrecherin", sagte sie.
Das Auge fest auf den Abt gerichtet, beginnt der Landbote Württembergs: „Ew. Gnaden habe ich im Auftrage meines gnädigsten Gebieters, des Herzogs Eberhard, zur Räumung des Klosters und Übergabe jeglichen Stiftseigentums, sowie zur Huldigung auf Württembergs Herrscher aufzufordern.“ Wie Wetterleuchten zuckt es in des Abtes Antlitz; heftig geht der Atem, es grollt und wogt in seiner Brust.
Noch einmal, das Gewicht meiner Anklage zu verdoppeln, stopf ich dir mit dem schändlichen Namen eines Verräthers den Rachen, und wünsche, daß mir von meinem Gnädigsten Oberherrn erlaubt werde, an eben diesem Plaz und in diesem Augenblik, was meine Zunge gesprochen hat, durch mein recht- gezognes Schwerdt zu beweisen. Mowbray.
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