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Aktualisiert: 8. Juni 2025
„Herrjemersch, und ich doch ooch!“ ertönte es von dünner Schreistimme aus unsichtbaren Tiefen, und den Schatten der Gewölbe entstieg ein kleiner Greis mit flatternden weißen Haaren. Er schwankte herbei, seine Brillengläser funkelten, seine Backen glühten, und er schrie: „Der Herr Major Kunze! Nu da! Alter Kriegskamerad, bei Ihnen geht’s ja zu wie dunnemals in Frankreich.
Plötzlich erklang ringsum ein entsetzliches Knattern und Dröhnen. Es kam von dem nächsten Hügel her. Ganz oben auf dem Gipfel stand eine ebenso hohe Tanne wie die, auf der Nils Holgersson saß. Sie war sehr hoch und ragte über alle andern hinaus. Vorhin war sie von der Morgensonne rot beleuchtet gewesen, jetzt glühten alle ihre Nadeln wie auf einen Schlag, und sie fing Feuer.
Ihre Hände waren arg verbrannt, und das Haar war fast abgesengt. Niemand sagte ein Wort zu ihr, als sie herauskam. Sie ging zum Brunnen, löschte ein paar Funken, die an ihrem Rocksaum glühten, und setzte sich dann auf den Boden. Das Trollkind lag auf ihrem Schoß und schlummerte bald ein, doch sie saß hochaufgerichtet und wach da und starrte mit traurigen Augen vor sich hin.
Mein Kopf brannte, meine Augen glühten. »Der Herzog! So gehe ich zum Herzog!« rief ich aus. »Du wolltest?« rief der Großvater. »Weißt du, zu wem du gehst?« fragte die Großmutter. »Ich weiß es. Und eben deshalb hoffe ich keine Fehlbitte zu tun. Und warum sollte ich nicht gehen? Nicht ich bin es, die sich hier zu schämen hat.« Der Großvater neigte das Haupt. »Mach' was du willst, Kind.
Und euren Truthahn bekommst du auch noch jedes Jahr!« Aber als er auf der Höhe angelangt war, wandte er sich um, ganz wie damals nach der Hochzeit, als er sich nach dem Abschied auf der Landstraße bei Sankt Viktor noch einmal nach seiner Tochter umgedreht hatte. Die Fenster im Dorfe glühten wie im Feuer unter den Strahlen der Sonne, die in der Ebene unterging.
"Der hat genug für dieses Jahr," scherzte sie. "Armes Tierchen, hat er dir wieder wehe getan?" Wie gut gelaunt sie war, wie drollig. Und wie reizend sie aussah. Ihre Wangen glühten noch infolge der eifrigen Reisevorbereitungen. "Wie ungemütlich ist es hier schon," sagte sie. "Und dieses Wetter heute. Wären wir nur erst weg. Ich habe jetzt gar keine Ruhe mehr."
Es stiegen Nebelbilder aus den Feldern, Umschlangen sich mit weißen, weichen Armen; Die Veilchen sahn sich zärtlich an, sehnsüchtig Zusammenbeugten sich die Lilienkelche; Aus allen Rosen glühten Wollustgluten; Die Nelken wollten sich im Hauch entzünden; In selgen Düften schwelgten alle Blumen, Und alle weinten stille Wonnetränen, Und alle jauchzten: Liebe! Liebe! Liebe!
Es spielt in meinen Traum hinein: Die Füße müssen meine sein, Sie wandeln her, sie wandeln hin, Vergangenes geht mir durch den Sinn: Viel süßer Duft und Sonnenlicht, Und eine Hand, die Rosen bricht. Vor ihrem Bilde glühten sie, Vor ihrem Bild verblühten sie. Der Schlaf drückt mir die Augen schwer. Ich höre die leise Stimme nicht mehr.
Dann raffte er sich auf und keuchte der Wartenden etwas ins Ohr. Ein paar Worte nur, aber Else taumelte zurück und wurde schneeweiß. Nur ein paar helle, rote Flecken glühten auf ihren Wangen. »Du lügst, Krischan,« schrie sie auf. »Das ist nicht wahr.« Allein der Greis verstand das unglückliche Weib nicht, oder ließ sich nicht stören.
»Als Thöni!« Binia glühten die Wangen vor Eifersucht, sie hob sich auf die Zehenspitzen und von rückwärts, so daß der Vater sie nicht sehen konnte, lief sie auf ihn zu, schlang die leichten Arme um ihn und drückte ihren frischen roten Mund mit süßem Kuß auf seinen Mund. »Kind! Binia! Was willst?« Der Presi war ganz erschrocken.
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