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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sein Athem ging kurz, seine großen, dunklen Augen glühten wie feurige Kohlen, und es möchte vielleicht ein gefährlicher Ausbruch bei ihm statt gefunden haben, wenn nicht der gutherzige Fabrikbesitzer seinen Arm berührt, und ihm leise zugeflüstert hätte: »Gieb nach, Georg; geh jetzt mit ihm; wir wollen doch sehen, wie wir Dir helfen können.«
Die ganze Natur schien sich in tiefen Schlaf zu versenken. Bald waren es nur noch einzelne Segel im weiten Meere und die schneebedeckten Gipfel der Alpen, die im rosigen Schimmer glühten. Dann legte sich ein schwarzer Schatten auch über das Meer, und nur den Riesen da oben war es vergönnt, die Königin des Lichtes noch zu schauen.
Aber seine Augen glühten und leuchteten vom Feuer, das nicht stirbt. Wie Steine waren sie, die erstarren machen die, die darauf sehen, stählerne Spiegel, dass die Seele und die geheimsten Gedanken des Mannes, den er anblickte, offen lagen gleich einer Thür ohne Hüter vor dem Alten mit den furchtbaren Augen.
Sie merkten nicht, daß sie der bange Zweifel erzeugte: »Werden diese Träume in Erfüllung gehn?« Sie saßen noch lange zusammen im traulichen Gespräch, und erzählten sich noch einmal die Geschichte ihrer Jugend und ihres männlichen Alters. Die Gesichter der Greise glühten voll Jugendkraft, beide vergaßen, daß sie Greise waren.
Auf dem Grabe der Mutter blühten schon Blumen, und die Wangen der Dorothe glühten von den ersten Rosen der Jugend, und Mutter Kunigunde gewann sie täglich lieber. Denn wie sie schön war von Angesicht, so war sie gut von Herzen, und was sie that, das that sie mit Lust, also daß die Aeltern den Konrad glücklich priesen, und seine Freunde ihn um diesen Schatz beneideten.
Still hängt das Laub am feuchten Strauch, Als hätten alle Blätter Gift getrunken; So still liegt sie nun auch. Ich wünsche mir den Tod. Ein Grab. Das sind die Abende, die bleich verfrühten. Die Georginen, die im Sonnenscheine Wie rot und gelbe letzte Rosen glühten, Stehn fahl, Rosetten aus verfärbtem Steine. Der Nebel klebt an unsern Hüten. Komm, Schwester.
Auf seinem purpurnen Lager ruhte der König. Aber er wälzte sich rastlos, die Kissen aufwerfend und niederdrückend. Seine Finger stachen in weichen Atlas. Seine Augenhöhlen schienen verbrannt von der Hitze, der Schlaflosigkeit langer Nächte, die seine Lider mit Braun gemalt hätte, dass die Pupillen wie Kohlenfunken glühten in einem Haufen von Asche.
Immer rötlicher glühten die Flächen, immer grüner wurden die Schatten. Das war keine Wolke! "Der Himavat!" flüsterte Medini, überwältigt und ergriffen meinen Arm berührend. Ja, da erhob er sich vor uns, der Berg der Berge, die Stätte des ewigen Schnees, die Wohnung der Götter, der Aufenthalt der Heiligen!
Und das sieht aus, als wäre es eben im Himmel gewesen.« Marlenchens Augen glänzten, ihre Bäckchen glühten. So trat sie mit Kasperle vor den Herzog und sagte dort ganz frank und frei ihres Vaters Botschaft.
Ihre Augen glühten in jugendlichem Feuer, selbst die Ausbrüche ihrer Leidenschaft bändigte der heilige Ernst, mit dem sie alle für ihre Sache kämpften. Bebel war am stillsten; immer wieder strich er sich nervös die widerspenstige Locke aus der Stirn; auf ihm lastete die Verantwortung der kommenden Tage. Kalt und grau brach der nächste Morgen an.
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