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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ihr Gesicht besaß eine vollendete Regelmäßigkeit; sie glich einer edlen Römerin, die den Schönheitspreis davongetragen. Die Nase war leicht gebogen, die schwarzen Augen glühten in einem dunklen Feuer, die Lippen waren sein geschnitten. Gleich der Abendröte Anhauch lagen sauste Farben auf den weichen Wangen, und ihre Zähne blitzten in dem Weiß der Fischgräte.

Und Wanderzeiten kamen, rauschumfangen, Da leuchtete manchmal die ganze Welt, Und Rosen glühten, und die Glocken klangen, Von fremdem Lichte jubelnd und erhellt: Wie waren da lebendig alle Dinge Dem liebenden Erfassen nah gerückt, Wie fühlt ich mich beseelt und tief entzückt, Ein lebend Glied im großen Lebensringe!

Schmücket neu dies Herz mit Blüthen, Liebeswerke, die drin glühten, Daß die Blumen, Erdensterne, Zeitlich hier den Leib umkränzen, Wie des Himmels Blumen, Sterne, Ewig dort den Geist umglänzen; Ringlein! Ringlein! dreh dich um, Schmück' den Sarg, ich bitt dich drum!"

Sein Kopf drehte sich gewaltsam hin und her, und seine Augen glühten und schwangen sich herum wie Feuerräder. Ein Grinsen fletschte plötzlich aus seinem Munde hervor, er brüllte und hielt dem bebenden Abdallah ein knirschendes Lächeln in starrer Wuth entgegen. Abdallah fuhr mit einem lauten Schrei zurück, denn in der Nebelgestalt wankte es hin und her wie Omars Gesicht.

Ich ging durch das Haselnußgebüsch zu dem Rosenhause, es war, als blühten und glühten alle Rosen um das Haus, obwohl nur die grünen Blätter und die Ranken um dasselbe waren. Ich ging wieder zu unserem Wohnhause zurück und ging auf den Platz, von dem ich Mathildens Fenster sehen mußte. Sie beugte sich aus einem heraus und suchte mit den Augen. Als sie mich erblickt hatte, fuhr sie zurück.

Jetzt habt Ihr das Heft in der Hand; jetzt noch seid Ihr Herr und Meister. Drum fort mit dem alten Recht, hier ist ein neues da, nehmt in Gottes Namen die Feder, unterzeichnet!" Der Herzog stand noch eine Weile unschlüssig, seine Wangen glühten, seine ganze Gestalt richtete sich höher auf, aber sein Auge haftete am Boden Jetzt schlug er es auf, und es blitzte vom Gefühl seiner Würde.

So ziemt es sich für einen Schüler, der sich um den Lehrer wohl verdient machen möchte ... Sie, Lohmann, entschuldigt der Lehrer, denn Sie sind immer mal wieder als mente captus zu bezeichnen. Haben Sie doch eine unglückliche LiebeLohmann ließ die Arme sinken. Er war geisterblaß und seine Augen glühten so schwarz, daß die Künstlerin Fröhlich ihn mit Bewunderung anstarrte.

Eine abstoßende, kalte Gier lag auf allen Gesichtern. Manche schrieen laut auf vor Haß und Wut, wenn wieder neue Gruppen auftauchten hinter den gelichteten Reihen; die Gewehrläufe glühten schon, und immer noch kam das gröhlende »Coraggio« näher und näher.

Sie starrte das Ding, das sich drunten auf dem Kiesweg bewegte, unverwandt an, und ihre Augen glühten. Schließlich aber gewann die Neugierde die Oberhand; sie flog auf den Boden hinunter, um sich das fremde Geschöpf in der Nähe zu betrachten.

Immer lauter, immer lustiger wurde die Unterhaltung; immer höher glühten die Wangen des Herrn von Büchenfeld, und bereits begannen seine Freunde mit einiger Besorgniß zuzusehen, wie er fortwährend sein Glas füllte, um es augenblicklich wieder zu leeren. Es war dunkel geworden, die Gasflammen waren angezündet.

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insolenz

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