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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Säulenarkaden der Kiefernstämme jenseit des Dammes entzündeten sich gleichsam von innen heraus und glühten wie Eisen. Auch die Geleise begannen zu glühen, feurigen Schlangen gleich, aber sie erloschen zuerst.

Vielleicht, daß wir zusammen sterben könnenDer Alte erschrak, und während er zugleich zitternd einen Schritt zurückwich, sah er die Sieben genauer an. In ihren hageren Gesichtern glühten Augen schwarz wie geronnenes Blut, Glanz und Modergeruch strömte aus ihren schimmligen Gewändern und wüsten Bärten. Ein heller Schein wölbte gleichsam eine Kuppel über sie.

Gingen wir aber oben auf den Terrassen, wo im heißen Sommersonnenschein die Rosen glühten, dann hätte ich mich kaum gewundert, wenn hinter den Laubengängen der alte Fritz mit dem Krückstock und den Windspielen gemächlich hervorspaziert wäre. Durch Großmamas schöne Geschichten war er mir ganz vertraut geworden.

Auch den Becher holt hervor, Fröhlich laßt uns sein und trinken. Morgen werden Schatten sinken, Und es schweigt der laute Chor. Wißt ihr wo ein holdes Kind, Teilt mit ihm die letzten Blüten! Die noch heut in Liebe glühten, Morgen sind die Augen blind. Scherzt und küßt und trinkt und lacht, Eh' wir uns zum Abschied rüsten. Drüben winkt von fremden Küsten Eine sternenlose Nacht. Horch.

Unheimlich knisterte es, bald züngelten Flämmchen hervor, ein Prasseln hub an, das Feuer verbreitete sich mit rasender Schnelligkeit, es flammte ein Turm nach dem andern auf, bald glühten alle fünf Türme des Domes, das Feuer leckte Eis und Schnee hinweg, die wabernde Lohe brachte die Bleidächer zum Schmelzen, die glühende Masse floß zischend an den Quadermauern nieder, im Schnee aufprasselnd und zerstiebend im heißen Gischt.

»So lieb habt Ihr von mir geredetdankte Josi, seine Wangen glühten, er versprach den Besuch zu Bräggen und nahm ihre Hand. »Ihr seid so ein artiges Mädchen!« »Ihr gefallt mir auch gut ich bin sonst nicht von der Art, daß einer nur meine Hand nehmen darf, sondern recht wählerischlächelte sie.

Dunkelrot glühten die großen Beeren zwischen allen Halmen durch, über alle Blätter hinaus. Es war ein überquellender Reichtum, man konnte nur so in die Fülle hineinfahren. Mit blitzenden Augen begann auch das Trini zu pflücken, und bevor die anderen nur probiert hatten, wie die Beeren schmeckten, hatte es schon den halben Kratten gefüllt.

Nach einem Weilchen kam es wieder und trug ein Reisigbündel in den Händen, wie man sie aus dünnern und dickern Zweigen und Stäben macht, aufschichtet, trocken werden läßt und gegen den Winter zum Brennen nach Hause bringt. Es lief nun wieder fort und brachte zwei Bündel. Und so fuhr es mit großer Schnelligkeit fort, daß die braunblassen Wangen glühten und der Schweiß von der Stirne rann.

Hoch in der Luft glühten die seltenen Iriswolken, Robben und Pinguine waren verschwunden, und wir standen vor der Hütte, frierend bis ins Mark, und warteten, bis die letzten Protuberanzen der Sonne erloschen waren, – und damit alles Leben. Es wurde Nacht. Bitter war es jetzt um uns bestellt.

Ein Greis, in der Nationaltracht, saß auf einem Steine nahe am Kirchhofe; sein langer, schneeweißer Bart flog im Winde, sein Ansehen war wild, ein Paar dunkle Augen glühten unter einem hohen, kahlen Scheitel hervor; der Plaid hing phantastisch von den Schultern herab, wie ein Mantel; zwischen den Knien hielt er eine kleine Harfe, aus der er unzusammenhängende Akkorde wie mit Gewalt einzeln hervorriß.

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