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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Daher seine glühende Begeisterung für alles Treffliche, aber auch sein eben so glühender Haß jedes falschen Geschmacks überhaupt, jeder Beschränkung der Wissenschaft und Kunst. Unterstützt durch die achtbarsten Schriftsteller Deutschlands hatte er sich von seinem Journal, "den Horen", eine großartige Wirkung versprochen.
In das zarte Weben dieser knospenden Neigung schlug nun die Katastrophe ihres über alles geliebten Vaters. Und nicht nur sanfte Trauer um den Gemordeten, glühender Haß gegen die Mörder ergriff die Seele der leidenschaftlichen Römerin.
Und damit ist die Geschichte eigentlich zu Ende. Sie hatte herausbekommen, dass meine Freuden doch glühender und mannigfaltiger waren als die ihren. Durch ihre vorzeitige Neugier waren ihre Sinne nun einmal an meine Gestalt gebunden. Sie war es müde, immer dasselbe Wesen zu küssen, wenn sie es auch in den Flitterwochen Satan genannt hatte.
Ein Hass kam über ihn, ein glühender, fressender Mörderhass gegen dies miserable Kunststück der Hypercivilisation, diesen Fetzen von Haut und ausgedörrten Knochen, den er schütteln konnte, der ihn hielt wie eine Viper unter seinem kalten, grausamen Willen, seine Intelligenz zerbrach wie morschen Baumbast unter der polirten Stahlschneide seiner frechen Philosophie der Verneinung.
Er senkte den Speer, und erreichte, Sausenden Flugs, den Mann, der also ihn schalt vor den Scharen, Ihm die Brust zu durchbohren, gesinnt; doch fehlt’ er des Zieles, Zitternd vor glühender Hast, und der blutgeröthete Speerstahl Streifte nur, zwischen dem Leib’ und dem Arm, durchfahrend, den Harnisch.
Das erste und größte war dies gewesen: ein Mann konnte, ohne von glühender, ausschließlicher, heiliger Liebe für eine Frau erfüllt zu sein, dennoch in gewissen Stunden und Stimmungen von einem Rausch hingerissen werden, der der Liebe gleich sah, der ihre Gebärden, ihre Mienen, ihre bedrängende Hingebung annahm. Und vermochte in solchem Rausch, was nur Liebe können sollte
Hier war eine doppelte Linie von Landsknechten aufgestellt, welche ihnen drohend die Hellebarden entgegenstreckten. An vielen Punkten sah man den rötlichen Schimmer glühender Lunten, die wie Scheinwürmchen durch die Nacht funkelten. "Halt, wer da?" rief eine Stimme aus ihren Reihen. "Gebt die Losung!" "Ulricus für immer", rief Georg. "Wer seid Ihr?"
Der Brand nimmt schon ab, die Gefahr für das Dorf ist vorbei, der Bären ist ein riesiger glühender Ofen, auf dem Kirchhof aber beraten die Trunkenen zwischen betenden Frauen und schreienden Kindern, was sie jetzt anfangen wollen. Einen Augenblick ist es, als siege die Vernunft, der Garde und noch einige haben sich auf den Kaplan geworfen, haben ihn gefesselt und wollten den Tobenden abführen.
Vierzehn Monate lag Sturreganz nach seiner Flucht in der Hütte eines Nordseefischers krank; länger als zwei Jahre rang er in den Ländern der rheinischen Fürsten um Brot, um Dienst, um Stellung und Ruf; da bewährte sich Taubes glühender Geist dem Verdunkelten und Erbitterten gegenüber, seine Gabe der Erfindung und Überredung, sein schlauer, tiefer Wille.
Als sie nun aus einem Walde kamen, sahen sie an einem kleinen Busche auf dem Felde ein großes Feuer, das bald wie ein glühender Herd voll Kohlen glimmte, bald wieder in hellen Flammen aufloderte. Sie hielten still und verwunderten sich, was das sein möge, und meinten endlich, es seien wohl Hirten und Schäfer, die es gegen die Nachtkälte angezündet hätten.
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