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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Sie stickte und strickte nicht, sie sah nicht durchs Fenster, sie fütterte keinen Vogel, sie spielte mit keinem Schoßhündchen, mit keiner Lieblingskatze, sie drehte keine Papierschnitzchen, oder sonst etwas in der Hand, sie durfte kein Gähnen durch einen leisen erzwungenen Husten bezwingen kurz! stundenlang sah sie mit starrem Blick unverwandt dem Geliebten ins Auge, ohne sich zu rücken und zu bewegen und immer glühender, immer lebendiger wurde dieser Blick.
Es darf kein Elf mit dir sprechen, bevor es nicht die Königin getan hat.« Den Elfen ergriff mit heimlicher Macht der alte Zauber seines Heimatreichs, alles, was er seit der Nacht durchlebt hatte, in der er seiner Blume entstiegen war, erschien ihm plötzlich wie ein glühender Sonnentraum, in Gold und Grün und Wärme verwoben.
Mit weicher, schmelzender Stimme begann der ehrwürdige Mr. Auch hierbei ließ er sich in eine nähere und mehr bildliche Beschreibung dieser einstigen Seligkeit, wie er sie sich dachte, ein, und schilderte seinen Zuhörern mit immer glühender und lebendiger werdenden Farben das Paradies, wo sie von Ewigkeit zu Ewigkeit oben im Kreis der Engel in den Wolken sitzen, und Hallelujah singen würden.
Aber er lief immer drauf los. War das nicht der Weg nach Süssen? Aber es war ja gleichgültig. Er wollte ja nur seinem "Glück" entlaufen, diesem wunderlichen Glück, das ihn quälte, ihn ängstigte, sich wie eine eiserne Klammer um sein Herz legte, wie ein glühender Nagel sich ihm ins Hirn bohrte. O, wie er glücklich war! Warum jauchzte er nicht laut auf? Hatte er nicht eine reizende Braut?
Sie war so weiß geworden wie der Schnee und ihre Augen starrten wie trunken, ja wie blöde auf einen einzigen Punkt. Und plötzlich wurde sie so rot, wie Falk sie noch nie gesehen hatte. Ihr Gesicht wurde purpurn, Ohren, Stirn und Hals waren von glühender Röte bedeckt. »Der Oberst,« sagte sie, mühselig lächelnd. Dieses mühevolle, bedrückende Lächeln empfand Falk wie einen Schnitt ins Fleisch.
Aber sogleich ward sein Auge voll Neid gegen seinen Mund erfüllt, der ihm den Anblick des süßen Mädchenmundes geraubt hatte. Und immer unfaßbarer, immer glühender, immer betäubender quoll aus den Geheimnissen ihres jungen Leibes Glückseligkeit. Was er nie zu besitzen gehofft hatte, wenn es ihm heiße Nächte vorspiegelten, das war nichts gegen das gehalten, was er nun grenzenlos besaß.
Auf einmal steht die Großmutter vor mir, in der Nachtjacke, das Gesicht rot wie ein glühender Ofen, und schreit: 'Da steht sie und maust, die Dirne, die mir den ganzen Risotto verbrannt hat! Wahrhaftig, ich roch es selbst durch das offene Küchenfenster, unter dem wir standen, und unbegreiflich ist es, daß ich es nicht vorher bemerkt hatte.
Als sie nun aus einem Walde kamen, sahen sie an einem kleinen Busche auf dem Felde ein großes Feuer, das bald wie ein glühender Herd voll Kohlen glimmte, bald wieder in hellen Flammen aufloderte. Sie hielten still und verwunderten sich, was das sein möge, und meinten endlich, es seien wohl Hirten und Schäfer, die es gegen die Nachtkälte angezündet hätten.
An einer andern Stelle sah ein Knabe ein Häuflein glühender Kohlen, worum auch schwarze lagen. Von den letztern steckte er mehrere ein und fand sie zu Hause in Geld verwandelt. Ebenso wurden Spreuer, die ein Vogelbacher Bube von einem Haufen in der Burg wegnahm, in seiner Tasche zu Goldstücken.
Ich ging umher, und meine Scham war wie ein glühender Mantel, der meinen ganzen Körper dicht umschloß. Ich wurde die Bilder nicht los, während der Ekel mir die Kehle zukrampfte. Das das war Liebe Liebe, von der ich geträumt hatte, an der alle meine Gedanken sich entzündeten, die alle Dichter als das Schönste und Höchste priesen! Ich wollte nicht mehr daran denken, ich wollte nicht.
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