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Ich sah den Menschen, der sein Tagewerk auf dem Acker begann, wie er seine Augen gläubig zu dir emporhob, dein Jubel segnete seine Arbeit und begleitete sein Gebet in die Regionen der Herrlichkeit Gottes empor. So fällt dein Gesang mit dem Tau durch die Frische zu uns Irdischen nieder, von deiner Freude klingt die Morgenluft, die das Gemüt von den Schatten der Nacht erlöst.

Bet oft in Einfalt deiner Seelen; Gott sieht aufs Herz, Gott ist ein Geist. Wie können dir die Worte fehlen, Wofern dein Herz dich beten heißt? Nicht Töne sinds, die Gott gefallen, Nicht Worte, die die Kunst gebeut. Gott ist kein Mensch. Ein gläubig Lallen, Das ist vor ihm Beredsamkeit. Wer das, was uns zum Frieden dienet, Im Glauben sucht, der ehret Gott.

Mühselig, sprichst du, und beladen Hör ich den Trost vom Wort der Gnaden, Und ich empfind ihn nicht; Bin abgeneigt, vor Gott zu treten; Ich bet, und kann nicht gläubig beten; Ich denke Gott, doch ohne Licht. Sonst war mirs Freude, seinen Willen Von ganzem Herzen zu erfüllen; Sein Wort war mir gewiß.

Sie nahm keinen Gedanken auf, wie er ihr gegeben wurde; sondern wühlte sich in ihn hinein und zerbröckelte ihn in eine Menge von Gedankenspänen, welche immer die Form des Geistreichen und ein Drittel von der Physiognomie der Wahrheit hatten. Rahel unterhandelte mit dem Gedanken: sie war kein Weib der Tat: wie kann sie Selbstmord lehren! Charlotte war Position, dichterisch, gläubig und immer Seele.

Ihr wißt nichts von ihm, nur wie im Traum hört ihr von ihm reden und seht ihn fern leuchten, regt euch sehnsüchtig, lauscht wohl auch, und seid gläubig nach der Art der Mädchen und Frauen, ein wenig bestürzt, wie vom Licht benommen und rührender, als daß ein erkennendes Auge es ohne Tränen zu schauen vermöchte.

Jesus lebt, ich bin gewiß, Nichts soll mich von Jesu scheiden, Keine Macht der Finsterniß, Keine Herrlichkeit, kein Leiden. Er giebt Kraft zu dieser Pflicht; Dieß ist meine Zuversicht. Jesus lebt, nun ist der Tod Mir der Eingang in das Leben. Welchen Trost in Todesnoth Wird er meiner Seele geben, Wenn sie gläubig zu ihm spricht: Herr, Herr, meine Zuversicht! Betrachtung des Todes.

Und große Dichter, ruhmberauschte, dem schlichten Liede lauschen sie, so gläubig wie das Volk einst lauschte dem Gottes wort des Sinai. Im Wirtshaus auf den blanken Dielen schwingt sich die Jugend frisch und laut, des Burschen Hand, so hart von Schwielen, drückt die des blonden Mädchens traut; bierfrohe Musikanten spielen ein Lied aus der "verkauften Braut". "Trinkt zu!

Sure heisst es wörtlich : "die in Geduld ausharren, werden wir mit herrlichem Lohn ihr Thun belohnen. Wer rechtschaffen handelt, sei es Mann oder Frau, und sonst gläubig ist, wollen wir ein glückliches Leben geben, und ausserdem noch mit herrlichem Lohn sein Thun vergelten." Und an vielen anderen Stellen im Koran, namentlich noch in der 13.

Ihr Geliebter erlitt in Lyme gläubig und standhaft den Tod. Sie waren beide jung, hübsch, gebildet und aus anständiger Familie. Ihr Großvater von mütterlicher Seite hieß Kiffin, war einer der ersten Kaufleute in London und wurde allgemein als das Oberhaupt der Baptisten betrachtet.

Und als sie eines der letzten seiner Lieder sang, geschah vor meinen Augen das Wunderbare: die reife schöne Frau sang sich an den jugendlichen Weisen ihres Sohnes zur eigenen frühesten Jugend zurück. Und ihr Frauengesicht wurde mädchenhaft, aller Enttäuschungen bar. Mädchenhaft gläubig und vertrauend wurden die Augen beim Aus- und Einatmen der Musik.