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Pilgrime sind wir Alle, die wir Italien suchen; Nur ein zerstreutes Gebein ehren wir gläubig und froh. Jupiter Pluvius, heut erscheinst du ein freundlicher Dämon; Denn ein vielfach Geschenk gibst du in Einem Moment: Gibst Venedig zu trinken, dem Lande grünendes Wachsthum; Manches kleine Gedicht gibst du dem Büchelchen hier.

»Sie danken mir nicht, nun das ist wohl auch in Ordnung so ... Mir liegt die Zeit im Sinn, in der ich noch so jung und so erwartungsvoll, so zuversichtlich und gläubig war, wie Sie. Damals, als ich diesen Ring erhielt, stand ich im Beginn meiner Laufbahn, ich fing damals an berühmt zu werden, man las mein erstes Buch, es ist jetzt vergessen.

Trotz Ihres Zweifels bin ich Jurist und seit vier Wochen Assessor. Sind Sie nun überzeugt?« »Also kein Künstler, ach, wie schadesprach Ilse bedauernd. »Es müssen doch reizende Menschen sein!« »Nicht immerwollte er sagen, doch that er es nicht. Warum ihre naiven Anschauungen zerstören? Sie war noch so jung und sah so gläubig aus.

Wie sie erstaunt und gläubig die blauen Augen aufriß, wenn ich ihr die schattigen Winkel zeigte, wo die Zwerglein hausen, und sie in jedem Blütenkelch nach den Elfen suchen ließ! Beladen mit allem, was strahlte und duftete im Garten und auf der Wiese, stiegen wir dann die weiße Treppe zur Diele hinauf, um dort alle Vasen und Gläser zu füllen, die die Zimmer schmücken sollten.

Doch die nicht achten das Gesetz, doch gläubig Opfer bringen dar, 1 Auf welchem Boden stehen die?

Wie nachts ein Segel steuernd heimatwärts Der Leuchte zu die schweren Nebel spaltet Und so gelenkt sich in den Hafen rettet, Ging ich getrost, den Blick an dich gekettet, Die Hände gläubig auf der Brust gefaltet, Durch Flut und Dunkel an dein strahlend Herz.

So versammelt der Pfaffe die edlen leuchtenden Kerzen Um das gestempelte Brod das er zum Gott sich geweiht. Viele folgten dir gläubig und haben des irdischen Lebens Rechte Wege verfehlt, wie es dir selber erging. Folgen mag ich dir nicht; ich möchte dem Ende der Tage Als ein vernünftiger Mann, als ein vergnügter mich nahn.

Ich war zu tief im Milieu gesteckt, hatte nach eigenen Erlebnissen und Stimmungen und nach Modellen gearbeitet. Dabei blieb ich im Gestrüpp. Damals aber, im Sommer 1899, saß ich gläubig am Schreibtische, freute mich, wenn die Handlung vorwärts schritt, und sah hinter grauen Wolken ein Stück blauen Himmel.

Beredet kann nur werden, ob ein Stil gelegentlich so mächtig und im ethischen Bedürfnis der Zeitgenossen von Rang so gläubig verankert ist, daß er sich zu wölben vermag: oben als Kuppel, unten als Tragfläche der Zeit. Man kann in diesem Sinn nicht von den Futuristen, die verbrecherisch sich von der mütterlichen Erde ins Anarchische begaben, reden, wohl aber von den Expressionisten.

Auch ich bin nie so glücklich gewesen wie in dieser Zeit der Gründung unseres Heims, nie so selig, gläubig und am Leben hängend, nicht einmal in der Kinderzeit, die doch alle Tage Schöpferjubel bringt, und sei die Veranlassung auch nur eine gelungene kleine Schanze im Bach oder die zum erstenmal geglückte Schleife des Schuhbandes. Die Mädchen sind gekommen. Gestern.