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Diese Leute schrieben ohne Ehrgeiz, sahen, schilderten gläubig. Ihre Mission war getan. Das Buch war ihnen das sekundäre. Ihre Aufgabe war anderswohin orientiert.

Kinderseele, klinge Reingestimmt und dringe Gläubig durch das Sein und alle Dinge, Rein wie Melodien, Festsaalharmonien Dich, du Kind des Glommentals, umziehen. Nicht war's zu rauhem Kriegeswerke, Daß deines Namens Wunderstärke Ich mir zum Losungswort erkor. Kein Gassenkampf kränkt unser Ohr!

Der Jude soll sein Kind wieder haben oder mich soll der Teufel holenMit wachsendem Erstaunen hatte Borromeo zugehört. Eine Art Rührung erfaßte ihn, die aber gleich wieder verdrängt wurde von einem dumpfen Mißtrauen gegen diesen »Idealismus«, wie er es innerlich nannte, und den gläubig hinzunehmen, sich gleichsam alle Erfahrungen seines Lebens sträubten.

Herodes. Oh, wärst du's nie gewesen, Hätt' ich, wie Saul, den Spieß nach dir geworfen, Könntst du durch Todeswunden das beweisen, Dir wäre besser, die Verleumdung hätte Kein gläubig Ohr gefunden, und du würdest Für eine Bluttat, die du nicht begingst, Auch nicht enthauptet werden! Joseph. Ich? Enthauptet? Herodes. Das ist dein Los, wenn ich nicht wiederkehre Und Mariamne Joseph.

Denn was brauchte ein Volk von sich zu verlangen, was sich zu versagen, dem Gott allein, vor allen anderen, sämtliche Tugenden und Begabungen verliehen hatte? Nur wir waren treu und bescheiden, nur wir waren tapfer und hingebend, nur wir waren tief und genial, sittlich und heldenhaft, gläubig und seherisch. Alle anderen waren vor Gott und Menschen verworfen.

Wenn die Bewegung entsteht, werden wir die Einen nachziehen, die Anderen uns nachfliessen lassen, die Dritten werden mitgerissen und die Vierten wird man uns nachdrängen. Diese, die zögernden späten Nachzügler werden hüben und drüben am Schlechtesten daran sein. Aber die Ersten, die gläubig, begeistert und tapfer hinübergehen, werden die besten Plätze haben. Unser Menschenmaterial.

In den mittelalterlichen Gebilden war es mir ein liebes, einfaches, argloses Gemüt, das gläubig und innig nach Mitteln griff, sich auszusprechen, der Mittel nicht völlig Herr wurde, dies nicht wußte und doch Wirkungen hervorbrachte, die noch jetzt ihre Macht auf uns äußern und uns mit Staunen erfüllen.

Es war ihr, als müsse sie wahnsinnig werden bei diesem furchtbaren Gedanken. Vor einem Jahr hatte sie gläubig auf das Wunder der Liebe gewartet. Es war nicht zwischen ihr und ihrem Gatten erblüht. Aber diese Art Liebe, die sie jetzt ahntedie war ihr wie eine Beleidigung. Sie konnte lange gar nichts denkenging hin und her, mit beschwingten Schritten, wie auf der Flucht.

Furcht vor Armut und Schande, vor völliger Verlassenheit, Beteuerung vergeblicher Anstrengungen, Züge menschlicher Habsucht, Härte und Niedertracht, entdeckt von einem Wesen, das gläubig war und das noch immer, obwohl mit schwindendem Gefühl, auf eine wohlmeinende Vorsehung baute, das war der Text in dürren Worten, die nichts von der tiefen und natürlichen Beredsamkeit eines verzweifelnden Herzens ahnen lassen.

Kein Ereignis von außen, nicht das Glückbringende, nicht das Bedrückende spricht euch los. Bei euch, in euch beginnt der Kampf. Nur wenn ihr frei seid, könnt ihr befreien, nur wenn ihr edel seid, könnt ihr adeln, nur wenn ihr gerecht seid, könnt ihr richten, wenn ihr gütig seid, begüten, wenn ihr gläubig seid, erwecken.