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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Johanna lachte lautlos in die Luft hinein, und es war ihr, als ginge es über Mauern, die vor Philipps Schritt zerbarsten, über Wälder, deren Finsternis wie Glas zersprang, und über das Meer, das wie flüssiges Morgenrot schäumte. Die ganze Nacht hindurch war das Schloß von heiterster Ausgelassenheit erfüllt, auch in der Stadt herrschte alsbald festliches Wesen.
"Ich habe Sie in einer Auktion gekauft", versetzte jener; "was kümmert's mich, wem sie angehörte?" Mit diesen Worten entfernte er sich, und Jarno sagte: "Wenn diesem jungen Menschen nur ein wahres Wort aus dem Munde ginge." "So hat er also diese Tasche nicht erstanden?" versetzte Wilhelm. "Sowenig, als es Gefahr mit Lothario hat", antwortete Jarno.
Jetzt sollen die Möbel veräußert werden. Die Familie will auswandern. Die Einzige, die herumgeht, heiter und guter Dinge, ist Helene. Sie thut, als ginge sie das alles gar nicht an. Sie lächelt, als ob sie sagen wollte: die Mutter ist ja da, sie muß nun einmal dafür sorgen, daß wir genug zu essen haben. März. Fräulein von Erdmann ist ausgezogen, Niemand weiß, wohin. –
Meine Herren, ich beklage sehr, daß unsere Anstrengungen so fruchtlos waren; ich gehe aufs Schafott, weil mir die Augen über das Los einiger Unglücklichen naß geworden. Zweite Szene Ein Zimmer Fouquier-Tinville. Herman. Fouquier. Alles bereit? Herman. Es wird schwer halten; wäre Danton nicht darunter, so ginge es leicht. Fouquier. Er muß vortanzen. Herman.
Nein, sagte er, das ginge nicht an. »Kannst Du mir denn nicht den Weg sagen, damit ich Dich aufsuche?« fragte sie: »denn das ist mir doch wohl erlaubt?« »Ja, das magst Du gern,« sagte er: »aber es führt kein Weg dahin; denn das Schloß liegt östlich von der Sonne und westlich vom Mond, und dahin kommst Du nie.«
Und während er schrieb, war es ihm, als hätte er den Schlüssel gefunden zu jenem Rosengarten, war es ihm, als ginge das Jungfräulein neben ihm auf leichten Sohlen und habe Ruths lichtes Haar und Ruths strahlende Augen. Aber als er die Verse später durchlas, erschrak er. War es möglich, daß das, was ihm eine helle Lohe geschienen, ein paar armselig glimmende Funken waren?
Sie mußte nicht gewußt haben, daß ein Fremder bei der Mutter sei; denn sie erschrak sehr, und mir schien, als ginge durch das Rot des erwärmten Angesichtes eine Blässe, die wieder mit einem noch stärkeren Rot wechselte. Ich war ebenfalls beinahe erschrocken und stand auf.
Seine Kraft verletzte mich fast. Ich wollte nicht überwinden. Es kam mir wie ein Verrat an meinem Kinde vor, wenn auch mich ein Gefühl ergriff, als ginge ich gestärkt einem neuen Leben entgegen. Ich pflegte mein Leid mit selbstquälerischer Wollust. Ich liebte es.
Werner Was er damit soll? Verzehren soll er sie, verspielen, vertrinken, ver , wie er will. Der Mann muß Geld haben, und es ist schlecht genug, daß man ihm das Seinige so sauer macht! Aber ich wüßte schon, was ich täte, wenn ich an seiner Stelle wäre! Ich dächte: hol euch hier alle der Henker, und ginge mit Paul Wernern, nach Persien! Blitz!
Er versprach, das Manuskript sobald wie möglich zu lesen, und der andre legte es vor ihn auf den Schreibtisch. »Du mußt gut Acht darauf geben,« sagte er. »Ich habe fünf Jahre lang daran gearbeitet; und wenn es verloren ginge, könnte ich es nicht noch einmal schreiben.« »So lange es bei mir ist, wird ihm nichts passieren,« sagte der Student. Und darauf entfernte sich der andre.
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