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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Gudmund hatte wohl recht geraten: es war Helga, die da saß und weinte; aber sie versuchte das Schluchzen zu unterdrücken, damit Gudmund glaubte, er habe sich verhört, und seiner Wege ginge. Es war stockfinster in dem Schuppen, und sie wußte, daß er sie nicht sehen konnte. Aber Helga war an diesem Abend in solcher Verzweiflung, daß es ihr nicht leicht fiel, die Tränen zurückzudrängen.
Allerdings bedrückte es sie, und sie wollte mir weitläufig auseinandersetzen, warum sie so handelte. Sie hätte einmal gehört, daß es =Dr.= Deruga schlecht ginge, und daß er sehr heruntergekommen wäre, und daran müsse sie fortwährend denken.
Als er nun eine Zeitlang fortgewandert war, wurde er seinen Bruder ansichtig. »Holla, heda!« rief er ihm zu: »Du legst ja los, als ob's für Geld ginge.
»Wenn ich in Grischkino über Nacht geblieben wäre, dann wäre das nicht passiert.« Und nachdem er sich sorgsam eingewickelt hatte, damit die Wärme des Pelzes nirgends verloren ginge und er es überall, am Halse, an den Knien und an den Füßen, warm hätte, schloß er die Augen und versuchte einzuschlafen. Aber trotz aller Bemühungen behielt er immer das Bewußtsein, ja er fühlte sich sogar vollkommen frisch und angeregt. Wieder begann er seine Gewinne zu berechnen, und wieviel Geld ihm andre Leute schuldig waren; wieder prahlte er vor sich selber und freute sich über seine Persönlichkeit und über die Stellung, die er einnahm;
»Vorzüglich, vorzüglich,« sagte =Dr.= Bernburger. »Sonst hätte ich ihm am Ende einen schlechten Dienst geleistet.« »Auf die Art ginge Feins Plan durch,« sagte =Dr.= Zeunemann. »Etwas willkürlich finde ich es aber bei der Lage der Dinge.« »Wieso, mein Bester?« rief der Staatsanwalt lebhaft aus. »Wie ist denn die Lage der Dinge eigentlich?
Er besuchte mit ihr die Museen, die Konzerte, die Kirchen, sah sich von ihr in eine höhere Geselligkeit eingeführt, in die Gesellschaft; tausend verlockende Aussichten eröffneten sich ihm, wenn er mit ihr in die Stadt ginge. Und dass sie es wünschte! Dass sie es wünschte und aussprach! Das machte ihn ganz glücklich. "Wie gerne würde ich mit in die Stadt gehen," sagte er.
Darum ginge es auch nicht, erwiderte Frau Landgraf, nicht um gut und böse, sondern um ärmer oder reicher, um stärker oder schwächer. Sich nach göttlichem Gefallen auf der Erde einzurichten, sei ohnehin nicht Menschensache; jeder lebe sein unvollendetes Stück, sein Hinauf oder Hinab, und wisse um kein Ziel.
'Das war auf Deiner Seite', sagte der Bursch. 'Na, ich danke schön! ich hab' genau gesehen, daß es auf Deiner war. Aber da! da ist sie ja wieder! rief das Mädchen. 'Ja, auf meiner Seite! rief der Bursch. Nun wurde aber das Mädchen böse. 'Ich verdiente ja den Strick, wenn ich noch weiter mit Dir ginge! und damit ging sie ihren eignen Weg.
»Ach, Bataki, du hast mich ja nur auf die Probe stellen wollen, das weiß ich wohl,« sagte Nils Holgersson. »Du dachtest natürlich, ich würde den Gänserich Martin auf seiner beschwerlichen Reise allein lassen, und er könnte dann selbst sehen, wie er durchkomme, wenn es mir nur selber gut ginge.
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