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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Nur der König bemerkte die Anzeichen fürchterlich aufziehenden Gewitters nicht, derart war er mit der Mondjagd beschäftigt. Er bot ihm in der Hitze des Gefechts weder die Teilnahme, noch einen Stuhl an, vielleicht um sich durch solche Höflichkeit nicht noch einen Hexenmeister zum Feinde zu machen. Und so mußte Anateiresiotidas kiebitzen, stehend kiebitzen.

Rasch packten wir und traten während eines wolkenbruchartigen Gewitters auf der Straße nach Cambrai an. Unser Marschziel war Marquion, wo wir gegen 5 Uhr morgens eintrafen. Der Kompagnie wurde ein großer, von einer Reihe demolierter Stallgebäude eingeschlossener Hof zugewiesen, indem sich jeder so gut wie möglich unterbrachte.

Ueber die Farbe dieses Hündchens belehrt uns die Farbensymbolik; als das freundlich-wohlthätige Geleitsthier der schönen Weissen Frau ist es gleichfalls ein weisses, aber die Hunde der Sturmnacht sind schwarz, die des Gewitters feuerroth. So erklärt es sich in Mythe und Opfer.

Die Tür öffnete sich, und die erstaunten Polizisten fanden die beiden Leichen der Weiber, die eine wie eine verrenkte Marionette in die Ecke geworfen, die andere wie eine kopfstehende Akrobatin vom Stuhl gefallen. Niemand getraute sich während des Gewitters in das Zimmer zu treten und die Toten zu holen. Die Polizisten blieben starr unter der Tür stehen, wie Zuschauer vor einer Bühne.

Es war sehr schwül, und die Frauenzimmer äußerten ihre Besorgnis wegen eines Gewitters, das sich in weißgrauen, dumpfichten Wölkchen rings am Horizonte zusammenzuziehen schien. Ich täuschte ihre Furcht mit anmaßlicher Wetterkunde, ob mir gleich selbst zu ahnen anfing, unsere Lustbarkeit werde einen Stoß leiden.

Er wagte sich nicht ins Bett zu begeben, sondern blieb wie angewurzelt stehen, wo er stand. Er erinnerte sich mit Grauen des ersten Gewitters, das er im Turm auf der Burg erlebt hatte. Er war in einen Mauerwinkel gekrochen, und die Frau des Wärters war gekommen, ihn zu trösten.

Wenn die Bühne die Illusion eines Gewitters vortäuscht, so ist dieses Ereignis durch das Auge erschöpfend wahrgenommen. Fast alle Komponisten bemühen sich jedoch, das Gewitter in Tönen zu beschreiben, welches nicht nur eine unnötige und schwächere Wiederholung, sondern zugleich eine Versäumnis ihrer Aufgabe ist.

Ein furchtbarer Donnerschlag erscholl, dann prasselte ein Regenschauer, mit Schloßen gemischt, zur Erde. Schreiend stoben die Tanzenden auseinander. Die draußen kegelnden Bauern, die von der Plötzlichkeit des Gewitters überrascht worden waren, stürmten in das Zimmer, triefend vor Nässe, mit dampfenden Kleidern. Alles drängte sich an den Fenstern zusammen.

Eben, unter dem Gemurmel eines entfernten Gewitters am Horizont, mit Fackeln, die er sich vor dem Ort angesteckt, zog er mit seiner Schar in den Klosterhof ein, und Waldmann, der Knecht, der ihm entgegen trat, meldete ihm, dass das Mandat richtig abgegeben sei, als er die Aebtissin und den Stiftsvogt, in einem verstoerten Wortwechsel, unter das Portal des Klosters treten sah; und waehrend jener, der Stiftsvogt, ein kleiner, alter, schneeweisser Mann, grimmige Blicke auf Kohlhaas schiessend, sich den Harnisch anlegen liess, und den Knechten, die ihn umringten, mit dreister Stimme zurief, die Sturmglocke zu ziehn: trat jene, die Stiftsfrau, das silberne Bildnis des Gekreuzigten in der Hand, bleich, wie Linnenzeug, von der Rampe herab, und warf sich mit allen ihren Jungfrauen, vor Kohlhaasens Pferd nieder.

Auch in den Naturszenen sind nur ganz milde Farben aufgetragen: Die herrliche weite Landschaft, die sich vor uns in fruchtbaren Hügeln umherschlingt. So die Schilderung der Weinlese, selbst im vorletzten Gesange die des Gewitters und Mondscheins: Also gingen die zwei entgegen der sinkenden Sonne u. s. w. und später: Herrlich glänzte der Mond, der volle, vom Himmel herunter u. s. w.

Wort des Tages

pfingstlappen

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