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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Allmählich verkörperte sie für Nina den Argwohn der Welt, die Stimme des Gewissens, die Pflicht, die sie dem Gatten schuldete. Schaute sie in das Antlitz der Tochter, so fühlte sie die unbarmherzige Forderung, die Fessel nicht zu brechen, die fast zwei Jahrzehnte um sie geschmiedet hatten, empfand sie die ganze Nüchternheit und Dumpfheit ihres Daseins.
Was der eine ruhigen Gewissens tat oder ließ, das erschien dem anderen als ein Verstoß gegen die Partei.
Mißt man dieser Aussage unseres Gewissens die Bedeutung bei, die sie beansprucht, so wird einerseits das Verbot überflüssig das Tabu sowohl, wie unser Moralverbot
Stichwahl!“ Und obwohl die Lieferanten sogleich alles weitere im Getöse ihrer Hände erstickten, fand Diederich doch schon in diesen zwei Worten so gefährliche Andeutungen versteckt, daß er schnell ablenkte. Das Säuglingsheim war ein weniger verfängliches Gebiet. Wie? Eine Sache des sozialen Gewissens sollte es sein?
Die Polyphonie unseres Lebens, die an sich kein Glück, wohl aber eine Stufe ist, duldet keine Rückkehr zur einstimmigen Melodie. Dies sind nur Bilder und Vergleiche. Des Beweises bedürfen wir nicht; denn in uns eingepflanzt ist der Drang nach oben, in Sehnsucht, Wollen und Handeln. Ein Denken, das diesen Drang zu vernichten strebt, macht uns zu Verzagten des Gewissens, zu Stümpern des Tuns.
Ist es denn aber nicht so, so kann man fragen, daß die größere Strafe die innere Strafe, die Strafe des bösen Gewissens ist, daß andererseits die Tugend in sich selbst den Grund höchster Befriedigung, höchsten Glückes trägt?
Es hüte sich jeder nicht vor dem Berggeist sondern vor der Sünde im allgemeinen, denn sie ist es, die den Menschen in der Gestalt des bösen Gewissens oft mehr quält, als alle Gnomen und Erdgeister. Lieber bleibe arm auf Erden, Als durch Untreu reich zu werden. Rübezahl und der lügenhafte Knecht. Rübezahl Schritt einmal Still vom Berg hinab ins Tal!
Und nun bitte ich Sie, eine Seele schreit in Todesnot, ich bitte Sie, raten Sie mir, was soll mein Freund tun, der nicht wahnsinnig und auch nicht eine gewohnheitsmäßig funktionierende Mordmaschine werden kann, da er, göttlich auserkoren, Träger eines beständig wachen Gewissens, Träger einer beständig fließenden Seele ist.
Warum, du gerechtes Wesen, Noch mit des Gewissens Fluch Deinen harten Fluch verschärfen? Warum, Gott, zwei Blitze werfen, Wo's an einem schon genug? Günther. Ach, und Euer grauer Vater Draußen in dem Wintersturm Bloßgestellt der Wut des Wetters Und der blut'gen Räuber Dolch! Berta. Dolch? Was sagst du? Welcher Dolch? Gab ich? Nahm er nicht? Günther.
Der Wasserfall meines Blutes und wohl auch meines Gewissens brauste stärker. »Willst du mein sein?« fragte ich in sein Dröhnen hinein, und sie nickte geisterhaft mit geschlossenen Augen, so daß es mir fast unheimlich war.
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