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Wie sehr das menschliche Gefühl sich gegen eine solche Annahme sträubt, so glauben wir doch in den Amerikanern einen von der Natur selbst dem Untergang geweihten Zweig unseres Geschlechtes zu sehen. In den leer gewordenen Raum tritt eine geistig vorzüglichere, beweglichere, aus dem Osten stammende grosse Familie.

Wenn der Schreiber dieser Legende auch mit den folgenden Zeilen die größte und unermeßlichste Tat des heiligen Bürokrazius vorwegnimmt und damit der Darstellung der Ereignisse vorgreift, so kann er doch in seiner hellen Begeisterung für den größten und dümmsten Heiligen nicht umhin, schon an dieser geweihten Stelle von der umwälzendsten Idee des heiligen Bürokrazius zu berichten, die allen seinen großen Ideen, mit denen er die Welt beglückte, die Krone aufsetzte.

Am folgenden Tage sammelten die Frauen allerhand essbare Blätter in ihren Gärtchen und auf den Feldern. Wie bei allen religiösen Festen, dienten zum Kochen auch dieser Blätter frische grüne Bambusgefässe. Gegen Abend fuhren die Frauen ans jenseitige Ufer und besprengten die Erde des geweihten Reisfeldes mit dem Wasser, in welchem die Blätter gekocht worden waren.

Der Postagent, der mit Francescos Vorgänger auf kameradschaftlichstem Verkehrsfuß gestanden hatte, grüßte und ward von Francesco wieder gegrüßt, aber doch nur so, daß zwischen dem Ernst des Geweihten und der platten Freundlichkeit des Profanen der volle Abstand gewahrt wurde.

Im Hintergrunde der Straßen aber, die durch den schrägen Einblick noch steiler erschienen, schimmerte das blaue Meer. Eine lärmende Menge erfüllte die Straßen vom Morgen bis zum Abend. Knaben schrien, Schellen schwingend, an den Türen der Bäder. Die Buden mit warmen Getränken rauchten. Die Luft bebte vom Schlagen der Ambosse. Auf den Terrassen krähten die weißen, der Sonne geweihten Hähne.

Abends oder am folgenden Morgen erscheint der Unterpriester mit Reisig und einem geweihten brennenden Stock, um, nachdem die Feuerstelle gut abgescheuert worden ist, die Feuer in der ganzen Stadt anzuzünden.

LENOX Mein jugendlich Gedächtnis sucht umsonst Nach ihresgleichen. MACDUFF O Grausen, Grausen, Grausen! Zung und Herz Faßt es nicht, nennt es nicht! MACBETH und LENOX Was ist geschehn? MACDUFF Jetzt hat die Höll ihr Meisterstück gemacht! Der kirchenräuberische Mord brach auf Des Herrn geweihten Tempel und stahl weg Das Leben aus dem Heiligtum. MACBETH Was sagt Ihr? Das Leben?

Ahn ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit? Noch betracht ich Kirch und Palast, Ruinen und Säulen, Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt. Doch bald ist es vorbei: dann wird ein einziger Tempel Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt.

Aber schon spielet Abglanz neuer Welten auf zerwirkten Gesichtern. Sie fallen unter aufsprühenden Lichtbündeln und unter Siegesposaunen, die der Zukunft Geweihten . . .« Aus Grauen tauchte die Stadt. Feuerschein und Waffenlärm. Der Idiot aber saß auf seinem Stein. Seine Augen ruckten in den Boden. Er ließ sich los, versank im blühenden Chaos der Zeiten. Fernste Dinge erkannten sich.

CHOR UN ECHO: Waldung, sie schwankt heran, Felsen, sie lasten dran, Wurzeln, sie klammern an, Stamm dicht an Stamm hinan, Woge nach Woge spritzt, Höhle, die tiefste, schützt. Löwen, sie schleichen stumm-+ freundlich/ um uns herum, Ehren geweihten Ort, Heiligen Liebeshort. PATER ECSTATICUS: Ewiger Wonnebrand, Glühendes Liebeband, Siedender Schmerz der Brust, Schäumende Gotteslust.