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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich wußte nun alles, war in allen Schlichen und Pfiffen meines Metiers bewandert, verstand mich darauf, den Wachmännern auszuweichen und sie zu täuschen, und verstand mich auch darauf, den Leuten, mit denen ich mich abgab, so viel Geld als möglich abzuluchsen. Auch vor der Franzosenkrankheit war ich gewarnt und völlig darüber aufgeklärt, wie man sie erkenne.
Dann sah er ihren Mund, der mit geöffneten Lippen in einer wehmütigen Verzerrung lächelte, und begriff, wie durch einen lauten Zuruf gewarnt, seinen Tod. In der jähen abwehrenden Bewegung, die er mit einem leidenschaftlichen Ruck machte, traf es ihn.
Im Innern dachte Friedrich August gar nicht römisch-katholisch, das heißt, er war ein in Religionssachen freidenkender Mann. Als Prinz hatte er in Wien genauen Umgang mit dem nachherigen Kaiser Joseph I. Dieser klagte, dass ihm in der Burg ein Gespenst erschienen sei, welches ihn vor Irrlehren gewarnt und gedroht habe, in drei Tagen wiederzukommen, wenn er sich nicht bessere.
Nun staunte das Volk, war stumm, dann wogt' es wieder, brummte, schalt; einzelne wurden heftig, ein paar Männer drangen vor, den Reitenden in die Zügel zu fallen. Sonderbarerweise war einer davon jener Perückenmacher, den ich gestern schon gewarnt, indem ich ihm Gutes erzeigte. "Wie!" rief ich ihm entgegen, "habt Ihr schon vergessen, was wir gestern zusammen gesprochen?
Auf diese Weise hatte Wilhelm eine Zeitlang sehr emsig fortgelebt und sich überzeugt, daß jene harte Prüfung vom Schicksale zu seinem Besten veranstaltet worden. Er war froh, auf dem Wege des Lebens sich beizeiten, obgleich unfreundlich genug, gewarnt zu sehen, anstatt daß andere später und schwerer die Mißgriffe büßen, wozu sie ein jugendlicher Dünkel verleitet hat.
Der Augenblick kann uns die Abfahrt bringen Und ob's zum lichten Zeit dann, weiß ich nicht. Er kommt noch immer nicht. Daß er ihr traute! Ich hab' ihn wohl gewarnt. Doch hört er Warnung? Sonst ja, daheim, da horcht' er meiner Rede Und tat auch was ihm riet mein treuer Mund So folgsam, so ein Kind, und doch ein Mann.
Er sprang aus dem Bett heraus und lugte durch ein Ritzlein hinaus, obgleich Michele ihn sehr gewarnt hatte, dies zu tun. Draußen lag die Waldwiese im ersten Frühsonnenschein, und selbst in das verschlossene Zimmer hinein drang das Singen und Jubilieren der Vögel, die den neuen Tag grüßten. Wie lustig es klang! Kasperle erhob purzelvergnügt sein Stimmlein und sang mit.
Durch den Engländer gewarnt, war es keine Kunst, die Komödie zu durchschauen, wir spielten die Neulinge, die Unschuldigen, er aber machte seine liebreiche Vaterschaft auf das beste gelten. Das Kind wirklich war am freundlichsten mit ihm, wahrscheinlich hatte es die angebliche Mutter unter der Türe gekneipt.
Sie erinnern sich auch, daß dann die Trojaner aus den Thoren stürzten in die lang entbehrten Felder und das Pferd sahen und staunten und fragten: Was bedeutet denn das? und daß sie jenem falschen, lügenhaften Griechen glaubten, der ihnen sagte, daß die Griechen auf dem Meere verderben müßten, wenn sie dieses Pferd, ein Opfer der Götter, in ihre Stadt brächten, und wie sie auch gewarnt wurden von Laokoon, dem Priester, doch abzustehen von ihrem Vorhaben.
Der König war vielfach gewarnt worden, noch vor kurzem hatte Olympias in einem Briefe ihren Sohn beschworen, vorsichtig gegen frühere Feinde zu sein, die er jetzt für seine Freunde halte. Der Verräter war Alexandros der Lynkestier, in dem die zweideutigen Ansprüche seiner Familie auf das makedonische Königtum einen ebenso heimtückischen wie hartnäckigen Vertreter fanden.
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