Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juni 2025
Bei ihr im Hause fiel nie etwas vor. Die Künstlerin Fröhlich betrieb den Ehebruch mit all der Umsicht und dem ganzen Zeremoniell der im Ernst verheirateten Frau; mit doppelten Schleiern, verhängten Wagenfenstern, Stelldicheins auf dem Lande. Soviel Etikette erhöhte sie im Rang, und niemand hätte sie mit den andern Damen zu verwechseln gewagt.
In der Einsamkeit und Langweile dieses Dorfs konnte die stolze Herzogin nicht umhin, ihrer Freundin Diana Brancaccio anzuvertraun, was man ihr zu sagen gewagt hatte. Diese Frau von etlichen dreißig Jahren verzehrten die heftigsten Leidenschaften.
Abubeker, sagte Selim, der redliche Greis ist todt, mein großer Entwurf ist dahin! deine Ahndung, alter wackerer Mann, hatte Recht, warum hörten wir nicht auf deine Stimme? Wozu leb' ich noch, da die schönste Hoffnung meines Lebens umgesunken ist? Ich habe ein großes Spiel gewagt, ich setzte verwegen mich und Ali dem Verderben zum Pfande aus und das Schicksal rief Selim!
Nein, es darf keine Ausnahmen geben, das Leid und der Kummer einzelner Familien darf an den Grundmauern des Gesetzes nicht rütteln! Im Namen der Habsburger wurde ein Krieg geführt, der einer Million Männer das Leben gekostet hat und man hat nicht zu mucksen gewagt!
»Sie hätten ihn nicht glücklicher machen können,« sagte Sophie; »und sehen Sie einmal die Kleine an.« Annerl hatte sich endlich an das schöne Wickelkind, das auf dem Schoß der Mutter lag, heran gewagt, ihren Kopf an den seinen gelegt und streichelte ihm voll wonniger Zärtlichkeit die blonden Locken.
Dies hätten sie eine gute Weile fortgesetzt, und dabei hätten sie so wild ausgesehen, daß der Köhler und sein Weib nicht gewagt hätten, das Haus zu verlassen. »Ich sehe sie noch vor mir, wie sie dasaßen und mit ihren Messern knirschten,« sagte der Mann. »Sie sahen furchtbar aus, sie hatten große Bärte, die sie so manchen Tag nicht gestutzt oder gepflegt hatten, und sie waren in zottige Fellröcke gekleidet, die zerfetzt und schmutzig waren.
Aus dem armen Knaben war ein junger Mensch geworden, auf den alle mit Stolz und Bewunderung sahen, der keine Not mehr zu leiden brauchte, so viele waren der hilfreichen Hände, die sich ihm entgegenstreckten. Nein, es war nicht richtig, daß er erreicht, was er gewollt. Nie hatte er so hoch gewollt. Er war dahin getragen, wohin er sich nie zu sehnen gewagt.
amphio. O Königin, warum hast du den kühnen Schwur gewagt? Es hätte des Gedichtes nicht bedurft; nur deine Liebe braucht
Kaum war sie eingetreten, als Mutter und Tochter ihr zugleich entgegenriefen: »O, Klarissa, es ist gut, daß du kommst!« Und beide brachten nun ihre Angelegenheit vor, die Mutter ängstlich fragend, ob sie meine, ein Gang durch den Garten dürfte schon gewagt werden, das Töchterchen dringend bittend, sie möchte doch ja sagen dazu.
Vielleicht war er zu sehr von seinen eigenen Interessen eingenommen gewesen; er hätte mehr mit Menschen umgehen, hätte sie unter Menschen bringen sollen; dann wäre das nie geschehen. Keiner, der einen tieferen Eindruck von ihrer reinen Seelengüte empfangen hätte, würde gewagt haben ... obgleich wer weiß? Dogmenblinde Gewohnheitstiere sehen nicht.
Wort des Tages
Andere suchen