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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Ursula schaffte vier Leuchter herbei, und bald brannten die Kerzen an den vier Enden des Lagers. Arnold sah ruhig zu und ließ sie gewähren, auch dann, als sie, auf einem Schemel hockend, sich anschickte, die Nacht bei der Herrin zu verbringen. Nach kurzer Zeit begann sie indes zu schlafen.
Er öffnete das Fenster und rief: »Meister Breydel! Herr van Gistel läßt Euch fragen, ob Ihr ihm gegen ein großes Lösegeld freies Geleit gewähren würdet. Verlangt alles, was Ihr wollt, bestimmet selbst die Summe. Verweigert es nicht, ich bitte Euch.« »Leute!« rief Breydel seinen Genossen bitter lachend zu, »sie bieten uns Geld!
Er hegte nur Einen Wunsch: Ruhe und forderte diese Ruhe vom Tode, glaubte auch, derselbe werde sie ihm gewähren. Die Jahre hatten ihn gegen die Leiden der Gefangenschaft und gegen das Leben überhaupt abgestumpft, er glaubte dem Tode um einen starken Schritt näher zu kommen, wenn er in die Zelle versetzt würde und hatte sich getäuscht.
Tag für Tag kamen Nachrichten, wie Belisars Heer anwachse: aus Neapolis allein führte er zehntausend Mann – als Geiseln zugleich und Kampfgenossen, – von allen Seiten strömten die Welschen zu seinen Fahnen: von Neapolis bis Rom war kein Waffenplatz fest genug, Schutz gegen solche Übermacht zu gewähren und die kleineren Städte an der Küste öffneten dem Feind mit Jubel die Thore.
Das Gegenteil ist der Fall. Also ist ihre "Strafe" thatsächlich keine Strafe. Die Wirkung in ihrem Innern, die allein der strafende sittliche Wille wenn ihnen ein solcher gegenübersteht wollen kann, bleibt unerreicht. Damit haben auch wir die sittliche Befriedigung, die uns die Strafe gewähren soll, nicht gewonnen.
Sie erhoben wiederholt die Forderung, daß die Städte ihnen in Riga, Dorpat, Pernau und Reval Privilegien gewähren sollten. Doch gelang es den Hansen, jene aus diesen Gebieten fast vollständig fernzuhalten und ihr Handelsmonopol zu behaupten. Die Engländer durften nur die Städte an der Küste als Schiffer aufsuchen, aber weder mit den Deutschen noch mit den Russen Handel treiben.
Er ließ auch wirklich gar keine Einwendungen gelten, und da sich Könnern viel eher in der Stimmung fühlte, den Abend bei ganz fremden Leuten zuzubringen, als unter Freunden zu verplaudern, so bedurfte es keines langen Zuredens seines freundlichen Wirthes, ihn zu bestimmen dessen Wunsch zu gewähren.
Da ließ ich Nina gewähren, die der Toten ihre Männerkleider auszog und sie in dasselbe weiße Kleid hüllte, in dem ich sie zuerst gesehen. So lag sie über Tag friedlich lächelnd unter den Blumen, die ihre Getreue aus Garten und Glashaus hereintrug. Eben war sie fertig mit diesem letzten Liebesdienst, da hörten wir einen Wagen heranrollen.
Da der Diener in diesem Augenblick erschien, wußten sie ihre Erregung zu verbergen. Nachdem er aber gegangen, stand Klamm, gleichsam in besserem, mildem Besinnen auf, zog seine Frau auf das Kanapee und sprach: „Warum peinigen wir uns gegenseitig, Adelgunde? Wollen wir nicht einmal frei mit einander reden, damit wir beide zur Ruhe gelangen können? Du sagst, du seist nicht glücklich. Warum bist du es nicht, da ich dich doch ganz gewähren lasse
Weil Sie eine Waise sind, Warinka, weil Sie schutzlos sind, weil Sie keinen starken Freund haben, der für Sie eintreten und Ihnen Schutz und Schirm gewähren könnte! Doch was ist das für ein Mensch, was sind das für Menschen, denen es nichts ausmacht, eine schutzlose Waise zu beleidigen?
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