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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Es bedurfte übrigens keines weiteren Zuredens von seiner Seite, denn den armen Teufeln, die sich noch vor wenigen Minuten vor Hunger und Noth gefürchtet hatten, stak der versprochene gedeckte Tisch jetzt im Kopf, auf dem sie im Geist jetzt schon alle geträumten Herrlichkeiten der neuen Welt aufgestapelt sahen, und nach kurzer Berathung untereinander griffen sie ihre großen, mit eisernen Henkeln versehenen Koffer auf und baten den Fremden, hinter dem sie gleich darauf herkeuchten, ihnen den Weg zu zeigen.
Unterdes war Thorbjörns Pferd angelangt; es wurde vor einen andern Wagen gespannt, da er trotz allen Zuredens weiter wollte. Besonders der Bräutigam gab sich alle Mühe, ihn zurückzuhalten: "Hier ist nicht soviel Freude für mich, wie mancher glaubt", meinte er; und das brachte Thorbjörn auf eigene Gedanken; aber fort wollte er doch noch vor Abend.
Er ließ auch wirklich gar keine Einwendungen gelten, und da sich Könnern viel eher in der Stimmung fühlte, den Abend bei ganz fremden Leuten zuzubringen, als unter Freunden zu verplaudern, so bedurfte es keines langen Zuredens seines freundlichen Wirthes, ihn zu bestimmen dessen Wunsch zu gewähren.
Ja, er haette wohl gern seine sonnige Dachkammer mit einem finsteren Nordfensterchen vertauscht, von dem aus er den Berg und die kleine Felshoehle oben ueber den letzten Reben, den Ort seiner Kinderspiele, haette sehen koennen. Er verstummte noch mehr als sonst, trotz alles Zuredens seines freundlichen Lehrmeisters.
Kurz, sie war so aufgeregt, daß ich trotz alles Zuredens jener Dame entsagte und bei der Mutter blieb, wofür sie mich doppelt lieb hatte, tausendmal mich um Verzeihung bittend, daß sie mir vor dem Glücke sei. Als ich aber nun auch etwas verdienen lernen sollte, stellte es sich heraus, daß nicht viel anderes zu tun war, als daß ich zu unserem Dorfschneider in die Lehre ging.
Als mir ein solcher Antrag geschah, bedurfte es keines langen Zuredens. Ich kam nach Portsmouth, wo jenes Geschwader ausgerüstet wurde, und man setzte mich als Schiffsleutnant auf den Jupiter mit vierundsechzig Kanonen, geführt von Kapitän Cappe, welcher diesem Konvoi zur Bedeckung dienen sollte. Es schien mir schon der Mühe wert, auch einmal den englischen Seedienst zu versuchen.
Vor sich selbst bekam er Angst und er fing an zu zweifeln, ob er noch nach klaren Erwägungen handelte ... Das Fräulein auf dem Amte weigerte sich zunächst, die Verbindung herzustellen, wegen drohender Gewittergefahr. Es bedurfte erst einigen Zuredens und des Hinweises, daß es sich um eine wichtige militärische Meldung handle.
Aber mein Mann blieb fest, trotz allen Zuredens. »In vierundzwanzig Stunden werden Sie meine Antwort haben...« sagte er. Als Weber gegangen war, schalt er mich: »Du bist unüberlegt wie ein Kind! Glaubst du, daß das Archiv nicht sehr geschädigt wird, wenn ich für die Partei kandidiere, oder gar als Mitglied der sozialdemokratischen Fraktion in den Reichstag komme?!«
Ich gab mir keine Mühe, den stolzen Mann andern Sinnes zu machen, auch vermute ich zu seiner Ehre, daß dies Betragen noch eine ernstere, menschliche Regung habe, denn als ich ihn fragte, ob er Casparn schon eine Andeutung über die zu erwartende Ankunft des Polizeileutnants Hickel gemacht, wich er aus und entgegnete hastig, er wolle dies mir überlassen, der ich doch eines gewinnenderen Zuredens fähig sei und bei Caspar mehr Vertrauen genieße.
Er hatte gerade eine neue Reise nach Surinam vor, wo es denn keines langen Zuredens bei mir bedurfte, um auf seinem Schiffe meine alte Stelle als Steuermann anzunehmen. Es war gegen Ende Dezember 1758, als wir, mit einer großen Flotte von Kauffahrern und unter Bedeckung von drei holländischen Kriegsschiffen aus dem Texel mit einem tüchtigen Sturm aus Nordosten in See gingen.
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