Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ihm ist, als hätte sie stets vergeblich auf ihn gewartet und er vergeblich sie zu erreichen gestrebt. Vorüber, ach vorüber! Sie aber empfindet die Stunde voll, nicht nur wegen der Musik, die aus dem Nachbarzimmer klingt, – es ist, wie wenn ein Namenloser sie spielte, – sondern auch wegen der Musik, die harmonisch ihrem Innern entquillt.
Beschämung war das erste Gefühl, das bei dieser Entdeckung Bertas Herz bestürmte; sie errötete vor sich selbst, wenn sie sich gestand, nach der Aufmerksamkeit eines Mannes gestrebt zu haben, dessen Seele ein ganz anderer Gegenstand beschäftige. Unmut über Mariens Heimlichkeit verfinsterte ihre Züge. Sie suchte Entschuldigung für ihr eigenes Betragen, und fand sie nur in der Falschheit ihrer Base.
Du hast ihm nach dem Leben gestrebt: ich both mich, als Rächer, Dir zu durchbohren die Brust; doch, sieh’, dein edeler Gegner Achtet dein Haupt, und gab mir sanftversöhnende Lehren: Solchem fällst du besiegt ich meinem unglücklichen Schicksal!“ Sagt’ es, und kehrte das Schwert urplötzlich von unten nach oben Gegen die Brust, und sank in den Stahl, der, zischenden Lautes, Ihm das pochende Herz durchfuhr.
Ich hatte eine neue Heimath gefunden und wenn ich gescheidter gewesen wäre, würde ich darnach gestrebt haben, die Käth zu heirathen, die längst wieder in einer Küche zu Karlsruhe stand.
Es konnte und durfte niemand mehr die Machtvollkommenheit des Vaters erreichen, nach der sie doch alle gestrebt hatten.
Oft kam mir auch jetzt noch der Gedanke, so schön und rein wie Klotilde könne doch nichts mehr auf der Erde sein; aber da fielen mir die Züge des weinenden Mädchens ein, das die Ihrigen zu beruhigen gestrebt hatten und von dem ich mir einbildete, daß es mich im Vorsaale des Theaters freundlich angeblickt habe, und ich mußte sie vorziehen.
Was wir gesprochen, wüßte ich kaum zu sagen; nur daß ich von meinem Leben in der Fremde ihr erzählte und wie ich immer heim gedacht; auch daß ihr güldner Pfennig mich in Krankheit einst vor Noth bewahrt, wie sie in ihrem Kinderherzen es damals fürgesorget, und wie ich später dann gestrebt und mich geängstet, bis ich das Kleinod aus dem Leihhaus mir zurückgewonnen hatte.
Wie oft mein Können hinter dem Wollen zurückgeblieben, weiss ich freilich am besten und muss Dich um Deine Nachsicht bitten. Was den Inhalt anbetrifft, so habe ich mit Lust und Eifer gestrebt, die Wahrheit zu finden und muss es getrost dem Urtheil sachverständiger Kritiker überlassen, zu entscheiden, ob und in wie weit mir dies gelungen. Möchte vor Allen Dir das Buch einige Freude machen!
Wort des Tages
Andere suchen