Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


In dieser Woge spiegelte so schön Die Sonne sich, es ruhten die Gestirne An dieser Brust, die zärtlich sich bewegte. Verschwunden ist der Glanz, entflohn die Ruhe. Ich kenne mich in der Gefahr nicht mehr, Und schäme mich nicht mehr es zu bekennen. Zerbrochen ist das Steuer, und es kracht Das Schiff an allen Seiten. Berstend reißt Der Boden unter meinen Füßen auf!

Sie sprang noch einmal auf, floh rund um den Raum, streckte wie hilfesuchend ihre Arme nach dem Gestirne aus in diesem Augenblick hatte John Crofton sie erreicht und die letzten Worte der Unglücklichen erstarben in der Anrufung des roten Kometen, von dem sie Hilfe, von dem sie Vergeltung forderte. John Crofton hatte sich auf sie geworfen und seine Finger in ihren Hals gekrallt.

Oder, ist es eben diese allgemeine Seele der Welt, deren Dasein die geheimnisvolle Majestät der Natur ankündiget; ist es dieser allesbelebende Geist, der die menschlichen Sachen anordnet; warum herrschet in der moralischen Welt nicht eben diese unveränderliche Ordnung und Zusammenstimmung, wodurch die Elemente die Jahres und Tages-Zeiten, die Gestirne und die Kreise des Himmels in ihrem gleichförmigen Lauf erhalten werden?

In ihnen sprießt das Gras, klingen die Brunnen, sausen die Gestirne. Im Strom der Schöpfung ist selige Sicherheit. Das Furchtbare ist göttlich, und das Entsetzliche ist heilig. Im Anblick des höchsten Gesetzes entsinkt die Überpracht des Geschaffenen vor dem Wort: ich frage nicht nach Himmel und Erde, ob mir Leib und Seele verschmachtet, wenn ich dich nur habe.

Das Lehrgedicht vom Wesen der Dinge, wie vieles auch daran den Tadel herausfordert, ist eines der glaenzendsten Gestirne in den sternenarmen Raeumen der roemischen Literatur geblieben, und billig waehlte der groesste deutsche Sprachenmeister die Wiederlesbarmachung des Lucretischen Gedichts zu seiner letzten und meisterlichsten Arbeit.

»Kaspar«, sagte der Schulmeister, »eure Rede verstehe ich nicht, weiß überhaupt nicht, wie solch' faules Geschwätz aus dem Munde eines Christenmenschen kommen kann. Mein geringes Wissen beschränkt sich nur auf das, was ich über den Gang und Lauf der Gestirne von andern Sternkundigen gelernt, und durch eigne Beobachtung und Berechnung mir angemerkt habe.

Und dies sei fortan ihr Beruf, Wozu der Meister sie erschuf : Hoch überm niedern Erdenleben Soll sie in blauem Himmelszelt Die Nachbarin des Donners schweben Und grenzen an die Sternenwelt, Soll eine Stimme sein von oben, Wie der Gestirne helle Schar, Die ihren Schöpfer wandelnd loben Und führen das bekränzte Jahr.

Die Musik ist die unmittelbare Offenbarung der harmonischen Idee des Weltganzen! In ihr ist alles Leid und alle Freude der Kreatur enthalten. In ihr ist das Meer, der Fels, das Tal, der brausende Fluß, der Friede der Heide. Die Flammenringe schwingender Gestirne spiegelt das Meer ihrer schwebenden Akkorde. Sie kann Sonnen leuchten, Sterne verblassen lassen.

Satanas hat sich dein Korn in höllischen Scheuern gestapelt, Hat mit beklaueten Fingern diese Aussaat verrichtet, Daß du nun wucherst und wächst; dem güldenen Weizen zum Schaden, Daß du die Sonne ihm stiehlst, den nächtlichen Tau der Gestirne.

Endlich, mit einer beinahe krampfhaften Bewegung, den rechten Arm hin nach der Leiche zuckend, murmelte er dumpf: »Zwangen dich die Gestirne, den Sohn, den du liebtest, elend zu machenDie Hände zurückgeworfen, einen kleinen Schritt hinter sich getreten, warf nun der Baron den Blick in die Höhe und sprach mit gesenkter, beinahe weicher Stimme: »Armer, betörter Greis!

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen