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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Gewiß ist es aber auch ein wahrhaft erhabenes Schauspiel, wenn in der Stille der Nacht, bei ganz reinem Himmel, die Gestirne, gleichsam wie ein Weltenchor, herauf- und herabsteigen, und gewissermaßen das Dasein in zwei Teile zerfällt. Der eine Teil, wie dem Irdischen angehörend, in völliger Stille der Nacht verstummt, und nur der andere heraufkommend in aller Erhabenheit, Pracht und Herrlichkeit.

Bereits waren vier Tage verflossen und unsere Pirogue hatte den Landungsplatz am Rio Pimichin immer noch nicht erreicht. »Es fehlt Ihnen an nichts in meiner Missionsagte Pater Cereso; »Sie haben Bananen und Fische, bei Nacht werden Sie nicht von den Moskitos gestochen, und je länger Sie bleiben, desto wahrscheinlicher ist es, daß Ihnen auch noch die Gestirne meines Landes zu Gesicht kommen.

Freiheit des menschlichen Tuns, o Teurer? oder unabwendbare Gesetzmäßigkeit alles Geschehens? Offenbar wird dem Erkennenden die Lösung der großen Frage an aller Gestaltung, in jedem Vorgang, an allem Werden, an allem Sein. Dasein; alles Gewordene aus gebundener Freiheit. Du durchschaust das Rätsel am aufsteigenden Opferrauch, am Lauf der Gestirne, am Monde, an jeder Zelle.

Ich lebte allein und ging Gott entgegen, ich sah die Erde in die Gestirne eingereiht, und es war selig beliebig, welcher von ihnen mich trug. Jetzt war es die Erde ... Aber je länger ich im Sande lag, die Stirn gegen den Himmel, und je weiter die Nacht in tiefer Klarheit zum Meergesang hereinbrach, um so größer wurden die Sterne und um so kleiner die Erde.

Suche diesen Buben auf, Edmund; es soll dir keinen Schaden bringen Thu es mit Sorgfalt und der edle treuherzige Kent verbannt! Sein Verbrechen, Redlichkeit! das ist wunderlich! Achter Auftritt. Eine unvergleichliche Ausflucht für den H Jäger, den Menschen, seine bökische Neigungen auf Rechnung der Gestirne zu schreiben.

Und in diesen Gesprächen brennt die Flamme Gottes selbst, die Flamme des um sich selbst ringenden Gottes, dessen Leib das unendliche All der Gestirne und dessen Geist der Geist ihrer Lebendigen ist.

Die Nächte waren von niegesehener Klarheit, die Gestirne funkelten so deutlich und nah, als wünschten sie ihr strahlendes Bild in alle Seelen einzuprägen, und die Gedanken der lebendigen Wesen, die über dem scheidenden Sommer in Schwermut sanken, mußten zu ihnen emporziehen, ob sie wollten oder nicht.

Ich danke dir, daß du mich diesen vierten Tag der Woche hast erleben lassen, den Tag, der aus der Schöpfungszeit Zeugnis gibt von deiner unendlichen Weisheit und Macht, mit welcher du die Gestirne auf ihren Bahnen leitest, die Sonne, den Mond und die zahllosen leuchtenden Welten, daß sie mit himmlischem Glanze für uns leuchten, die Erde erwärmen und befruchten und in den dunklen Nächten Wege auf dem öden Meere zeigen, ja daß sie uns dienen, um unsere Wanderungstage zu zählen und unsere festlichen Zeiten zu bestimmen.

Doch ihre Silben mäßigten sich wieder zu einem verklärten Rhythmus, als ihr Gebet an den anderen stieß, den mit dem gütigen Gesicht und den Sonnenaugen, und sie dankte Gott tief und herrlich errötend für die Nächte, die er im Traum diese Augen über ihren Schlaf wie hütende Gestirne verteilte und so die Nächte zu einem Berg erhob, den kein Schmerz und keine Demütigung des Tages berennen konnte.

Bisweilen weigerte sie sich tagelang, zu essen. Im Traume sah sie verschleierte Gestirne, die ihr zu Füßen tanzten. Sie rief Schahabarim; aber wenn er kam, wußte sie nicht mehr, was sie ihn fragen wollte. Ohne den Trost seiner Gegenwart vermochte sie nicht zu leben. In ihrer tiefsten Seele freilich wehrte sie sich seiner Herrschaft.

Wort des Tages

sagalasser

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