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Aktualisiert: 13. August 2024


Wie oft hast du diese Gestirne leuchten gesehen, und haben sie dich nicht jederzeit anders gefunden? sie aber sind immer dieselbigen und sagen immer dasselbige: "Wir bezeichnen", wiederholten sie, "durch unsern gesetzmäßigen Gang Tag und Stunde; frage dich auch, wie verhältst du dich zu Tag und Stunde?"

oder: Jetzo begann holdselig ihr Lied die melodische Jungfrau Und des Gesangs Wohllaut, eindringenden Worten vereinigt, Wallete hell, dann leise gedämpft in die Stille des Abends. Von hinschmelzendem Halle gesänftiget lauschten sie ringsum, Fühlten erstaunt der Natur Hoheit und schwangen sich aufwärts Ueber Mond und Gestirne zu Gott und den Seligen Gottes.

Borrak fragte den Astrologen Dschelal; dieser rieth, einen Monat zu warten, indem die Ansichten der Gestirne ungünstig. Merghaul und Dschelartai sprachen erzürnt dagegen; die Schlacht ward beschlossen. Abaka befahl dem Emire Toghus, das Terrain auszuwählen. Er bestimmte am Fusse eines Berges eine grosse Ebene, vom Flusse Karasu durchschnitten.

Wenn ich dann so die Gestirne hinziehen und ihre Stellungen verändern sehe, fällt mir immer ein, daß es nur die Abteilungen der Zeit sind, von denen ich eben sprach, die uns an jene fernen Welten heften, durch die wir ihre gegenseitigen Stellungen zu Bestimmungspunkten in uns und für uns zu einer Epoche in ihrem Gange machen.

Dir steht es frei, der Mutter beigesetzte Asche, die stillen Gestirne der Nacht, und den ganzen Himmel, und alle unsterblichen Götter zu täuschen. Venus selbst, wie gesagt, lachet darüber; die guten Nymphen lachen; es lachet der immer brennende Pfeile auf blutigem Wetzstein schleifende, strenge Kupido.

Francesco glaubte an Hexenkunst. Erfahren in manchem Zweige der scholastischen Wissenschaft, nahm er an, daß böse Dämonen, um gewisse verderbliche Wirkungen auszuüben, sich den Einfluß der Gestirne zunutze machen.

Aber der bloße Gedanke, daß sie so außer und über allem Irdischen sind, das Gefühl, daß alles Irdische davor so verschwindet, daß der einzelne Mensch gegen diese in den Luftraum verstreuten Welten so unendlich unbedeutend ist, daß seine Schicksale, sein Genießen und Entbehren, worauf er einen so kleinlichen Wert setzt, wie nichts gegen diese Größe verschwinden; dann daß die Gestirne alle Menschen und alle Zeiten des Erdbodens verknüpfen, daß sie alles gesehen haben vom Anbeginn an, und alles sehen werden, darin verliere ich mich immer in stillem Vergnügen beim Anblick des gestirnten Himmels.

Sie schweiften und wehten leise hin und her. Der Himmel war noch klar und voller Sterne, und der Weg war gut zu erkennen. Ich schritt zu und merkte nun auch, daß es kühler geworden war. Mitunter, wenn die Nebel an mir vorbeistrichen, wehte mich ein eiskalter Hauch an. Nach und nach bezog sich das Firmament, die Gestirne erloschen, und die Nebel wurden dichter und zahlreicher.

Ich schenkte ihm meine verlötete Tropenuhr aus Nickel. Das war gewiß an sich kein großes Geschenk, obgleich sie aufgeregt zu ticken verstand und bei trockener Witterung sogar ging, aber Guru nahm sie beglückt entgegen. Er wird künftig alles aus ihr ersehen, was sein Herz zu wissen begehrt: die Jahreszeiten, die Windrichtung und den Gang der Gestirne.

Seine liebste Beschäftigung war das Angeln und er konnte oft tagelang auf dem Meere zubringen, einzig allein nur um zu angeln oder im Boote liegend den Gang der Gestirne zu beobachten und zu berechnen. Eines Abends war er, wieder mit seinem Angelgerät versehen, bei herrlichem Mondschein aufs Meer hinausgerudert.

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