Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Mai 2025


Die gepanzerten Arme sahen aus dem Wams hervor. Gewaltige Schlachtschwerter hingen an ihren Sätteln. Knappen folgten mit mächtigen Schilden. Auf der Brustseite des Gewandes trug jeder Ritter sein gesticktes Wappen, so daß man auf den ersten Blick Geschlecht und Familie erkennen konnte.

Über der Gruft erhebt sich ein großes kubisches Gehäuse, welches aus Thon gebildet und mit Gips überzogen ist. Als einziger Schmuck ist ein grünes, gesticktes Tuch darüber gebreitet, und eine ewige Lampe brennt in dem Gemache.

Da stand Herr Stavenüter, in grüner Latzschürze und die Hosen in Schmierstiefeln, verbeugte sich, indem er sein gesticktes Käppchen mit beiden Händen an die Brust drückte, und lachte vor Bewegung, so daß man sein vollständig nacktes Zahnfleisch sah. »Königliche Hoheitsagte er, Glück in der Stimme, »tun Königliche Hoheit mir auch einmal wieder die Ehre an?

»Ich freue mich so«, flüsterte sie, und als es endlich hell geworden war, begannen die Mutter und Tante Toni die kleine Kranke für die heilige Handlung herzurichten. Vorsichtig und behutsam zogen sie ihr ein feines, gesticktes Nachtkleidchen an; auch ein kleines Myrtenkränzchen bekam klein Toni, wie ein wirkliches Kommunionkind.

Der Großherzog dankte ihm kurz, gleichfalls ohne ein Lächeln, und begab sich dann auch seinerseits, gefolgt von seinen Adjutanten, in großer Uniform und mit flatterndem Federbusch, auf den Platz hinab. Klaus Heinrich trat vor die gesenkte Fahne, ein gesticktes, vergilbtes und halbzerfetztes Seidentuch, und leistete den Eid.

Als ich eintrat in den kleinen Grabdom, war denn auch das ganze Mausoleum voller Bittsteller, alle umhockten oder Umlagen den Sarkophag, d.h. ein hölzernes mit rothem Tuch und reich mit Seide gesticktes umhangenes Holzgestell. Den grössten und eigentlichen Segen hatten indess nur die Schriftgelehrten des Mulei Bu-Schaib, die von jedem Betenden eine Gabe zu erpressen wussten.

Es ist kaum zu glauben, indessen auch dieses sollte mitverpackt werden, – sie hatte sich so an das Tierchen gewöhnt. Sie nahm ein gutes, gesticktes Taschentuch aus dem Kommodenkasten, band dasselbe über das Glas, legte auch noch eine Papierhülle darüber, schnitt ganz kleine Löcher in beides und steckte einige Fliegen hindurch.

Über den drei oder vier Räumen, die Grassou von Fougères bewohnte, lag ein Atelier, dessen Fenster auf Montmartre hinausgingen. Die Wände waren rot gestrichen, der Boden braun gewächst, auf jedem Stuhl lag ein gesticktes Deckchen, das altmodische Sofa war sauber wie das im Schlafzimmer einer Krämerin. Alles ließ auf das wohlgeordnete Dasein eines gesetzten Bürgers von engem Horizont schließen.

Sie trat zu Lilli an das Bett und ergriff deren Hand. »Es ist ja noch heller Tag, Lillisagte sie freundlich; »siehst du nicht, wie die Sonne scheint? Heute abend sollst du tanzen, jetzt ist es noch viel zu früh. Lege dich nieder und schlafe noch etwas; wenn du aufwachst, bist du gesund und ziehst dein gesticktes Kleid an

In äußerster Verwirrung stand der edle Mann vor ihr, ihn durchdrang eine unbekannte Rührung. "Setzen wir uns", sagte, die Augen trocknend, das allerliebste Wesen. "Verzeihen Sie mir, bedauern Sie mich, Sie sehen, wie ich bestraft bin." Sie hielt ihr gesticktes Tuch abermals vor die Augen und verbarg, wie bitterlich sie weinte. "Klären Sie mich auf, meine Gnädige", sprach er mit Hast.

Wort des Tages

verschobene

Andere suchen