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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Man erzählte viel von seinem Ende, wie schmerzhaft und wie herzzerreißend das gewesen sei; wie die Geister seiner Sünden in schreckhaften Gestalten an seinem Lager gestanden, und wie er sich mit all' seinem erwucherten Gelde keine treue Pflege in seinen Leidensstunden und kein fröhlich Ende habe erkaufen können.
Ein zweiter antwortete, der große Köter Marackes mit seinem heiseren Baß. Aus der Ferne, vom Dorfende her, kläffte die helle Stimme des Nachtwächterhundes dazwischen. Ein vierter und fünfter fiel ein. Alle Hunde im Dorfe begannen zu bellen. Drittes Kapitel Auf dem Auberg hatte früher ein Pächterhaus gestanden, ein merkwürdiger Bau.
Als er am Morgen erwachte, war Adalbert und sein Versprechen sein erster Gedanke. Furchtbar trat diese Erinnerung auf ihn zu, und mahnte ihn schrecklich, auf dem Wege nicht fortzuwandeln, den er zu betreten angefangen habe. Aber wie war es möglich rückwärts zu gehn? Er hatte ihr seine Liebe gestanden, und sie, daß sie ihn wieder liebe.
Auch die Königin erhob sich und wollte mit ihrem Gemahl die Stufen des Thrones herabsteigen, doch ein neues Hemmnis trat ihr in den Weg. Karl vor Valois hatte lange fernab in tiefem Nachdenken gestanden; die Ehrerbietung und Liebe, die er seinem Bruder entgegen brachte, kämpften lange in ihm gegen den
Bei ihrem Anblick verstummte das fröhliche Geplauder, ihr blasses und verweintes Gesicht verkündete nichts Gutes. Ilse und Nellie waren sofort an ihrer Seite, sie hatten bis dahin seitwärts gestanden; es war ihnen unmöglich, an der Fröhlichkeit der andern teilzunehmen. »Ist es besser?« fragte Ilse hoffend und bangend zugleich.
Unter dem Zeichen der siegreichen russischen Revolution hatte der Jenaer Parteitag gestanden, eine tiefe Erregung, die nach Taten schrie, hatte sich aller bemächtigt; die Resolution zum Massenstreik hatte angesichts dieser Stimmung, so vorsichtig sie gefaßt war, wie eine Fanfare geklungen. Und nun war der Rausch vorüber; die Ernüchterung allein blieb.
Über die Sitte, die Grabstellen zu besuchen und dort zu beten. Man muß beklagen, daß die Kurzsichtigen nicht einsehen wollen, daß alle diese Denkmäler zuletzt verwittern werden, so daß niemand die Stätte mehr kennt, wo sie gestanden haben. Wie viel besser, wenn die Summen, welche darauf verwendet worden sind, zu Wohltaten gespendet worden wären. Taanith.
Endlich aber erklärte ein Geschichtforscher: er habe in einem alten Buche gefunden, daß einst im achtzehnten Jahrhundert, der Mann, welcher die ersten Gewitterableiter erfunden, Franklin genannt, Fliegen von Madera, die im Weinfasse nach Nordamerika gekommen wären, und zehn Jahre lang im Keller gestanden hätten, wieder lebendig gemacht habe. Was wollt ihr nun? fragte der Arzt.
Auf solches Alles hätte sich der Bischof berufen, und zu ihm hätten die höchsten Oberen des Cisterzienserordens gestanden. – Darum hätt’ er sich aufgemacht und wäre gen Rom gezogen, dort beim heiligen Stuhl für mich zu bitten; aber man hätte ihn schlecht an die Entscheidung des Bischofs und des Ordens gewiesen, darnach müßte der Spruch gefällt werden.
Wenn ich nicht schon hundertmal auf dem Punkte gestanden bin, ihr um den Hals zu fallen! Weiß der große Gott, wie einem das tut, so viele Liebenswürdigkeit vor einem herumkreuzen zu sehen und nicht zugreifen zu dürfen; und das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb der Menschheit. Greifen die Kinder nicht nach allem, was ihnen in den Sinn fällt? Und ich? Am 30. Oktober Weiß Gott!
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