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Aktualisiert: 20. November 2025
Gewisse poetische Köpfe haben sich ein goldnes Alter, ein Arcadien, ein angenehmes Hirtenleben geträumt, welches zwischen der rohen Natur und der Lebensart des begüterten Teils eines gesitteten und sinnreichen Volkes das Mittel halten soll. Sie haben die verschönerte Natur von allem demjenigen entkleidet, wodurch sie verschönert worden ist, und dieses idealische Wesen die schöne Natur genannt.
Offenbar würde der Berber deshalb auch eine Zukunft haben, käme er mit gesitteten Nationen in Berührung, die frei in Beziehung auf Religion denken. Die Franzosen constatiren mit Genugthuung, daß mit den Berbern Algeriens leichter umzugehen sei, daß sie sich eher der Civilisation geneigt zeigen, als die Araber.
Zu diesen hartgesinnten Anatoliern hat freilich kaum jemals ein anderer Geist als derjenige der Rache, sicherlich niemals derjenige der Nächstenliebe gesprochen. Wohin zielt denn der Machtspruch jener sonst so „Gesitteten“? Ihr Plan ist klar.
Was ist Anstand? Es ist das Benehmen, wie man es von einem gebildeten, gesitteten und taktvollen Menschen im Verkehr mit seinen Mitmenschen verlangt, entsprechend den durch Gewohnheit und Herkommen festgelegten Sitten und Gebräuchen. Diese Sitten und Gebräuche sind nun in den meisten Ländern verschieden, je nach der Kulturstufe, die die Völker einnehmen. Je weiter eine Nation in der Kultur vorgeschritten ist, um so viel feiner ausgebildet ist auch ihr Gefühl für Anstand und gute Sitte und ihr dementsprechendes Benehmen. Es ist daher Pflicht eines jeden, durch sein eigenes Betragen dahin mitzuwirken, daß seine Nation als auf der höchsten Stufe der Kultur stehend sich vor der Welt zeige. Ich will nun nicht von den verschiedenen Sitten der Kulturvölker sprechen, sondern mich auf diejenigen beschränken, die uns selbst, unser Vaterland berühren. Ich möchte vor allen Dingen vier Haupttugenden als die Grundlage jeder guten Sitte besonders hervorheben: 1.
Hatte sie ein natürliches Phänomen an die Oberfläche der Angara geführt, oder sollte sie als Zerstörungsmittel dienen, durch das die Tartaren vielleicht Irkutsk in Brand zu setzen suchten? Eine Art der Kriegführung freilich, welche unter gesitteten Völkern nicht wohl vorkommen könnte.
So einfach wir nun auch die Tebu-Einrichtungen finden, um so complicirter zeigen sich die der ihnen nahe verwandten Stammesvölker, der Kanúri oder Bewohner von Bornu. Diese und mit ihnen die Höfe der Pullo-Dynastien, an der Spitze Sókoto, haben offenbar Einrichtungen, welche von allen Negerstaaten am meisten denen der gesitteten Völker nahe kommen.
Ein junger Mann, an dessen Eleganz, Bildung und Herkunft niemand zweifelte, und der das fraglose Glück genoß, zu den gesitteten Menschen zu zählen, erlebte eines Tages, indem er das Völkermuseum besuchte, um die Altertümer zu studieren, folgendes sonderbares, wenn nicht furchtbares und grauenhaftes Abenteuer.
Durch den Einfluss des hellenischen Wesens kam ein tiefer Riss in den samnitischen Stamm. Die gesitteten "Philhellenen" Kampaniens gewoehnten sich, gleich den Hellenen selbst, vor den rauheren Staemmen der Berge zu zittern, die ihrerseits nicht aufhoerten, in Kampanien einzudringen und die entarteten aelteren Ansiedler zu beunruhigen.
Nur die Zauberkraft des Goldes, welchem eine allgemeine übereinkunft der gesitteten Völker den Wert aller nützlichen und angenehmen Dinge beigelegt hat, kann den Genie und den Fleiß einem Midas dienstbar machen, der ohne seine Schätze kaum so viel wert wäre, dem Maler, der für ihn arbeitet, die Farben zu reiben.
Er mochte sich der herkömmlichen Bewegung des Reitens, der Jagd und was sich daran knüpft, wieder mit Freiheit bedienen, die Gestalt Hilariens trat in solchen einsamen Momenten wieder freudig hervor, und er fügte sich in den Zustand des Bräutigams, vielleicht den anmutigsten, der uns in dem gesitteten Kreise des Lebens gegönnt ist.
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