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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Sie stand regungslos, kalt und heiß im Innern; ihr war als sei ein Berg vor ihr in die Erde gesunken und als siede die Luft noch über Schlünden. Sie seufzte, beinahe wie jene geseufzt hatte, bang und gedemütigt, dann fiel ihr Blick auf die schlafenden Kinder, und es überströmte sie ein Gefühl unermeßlichen Reichtums.

Der Mützenmacher Glatzel erhob sich gähnend aus einem Winkel. Der Bürgermeister kroch zu seinem Weibe und dachte: bald wird wieder Ruhe sein. Und so weiter. Um diese Stunde schlichen Fleischergesellen zum Herzog und schlugen ihm den Kopf ab. Man weiß nicht, ob er sich gewehrt oder gelacht oder geseufzt oder sonst irgendetwas getan und gesagt hat. Nachschrift. Viel ist nicht mehr zu sagen.

So wohne ich, und so werde ich eine Zeitlang bleiben, bis mein Paket für Deutschland fertig ist, und bis ich mich am Bilde dieser Stadt satt gesehen habe. Die Einsamkeit, nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen; denn nirgends fühlt man sich einsamer als im Gewimmel, wo man sich allen ganz unbekannt durchdrängt.

Ich habe geseufzt, wann ich einsam war und meine Sorge allein getragen.« – »Du bist die Weisheit, mein König, und ich war ein Thorrief der Alte. »Siehfuhr der König fort, – mit der Hand über die des Alten streichend –, »ich weiß alles, was dir nicht recht an mir gewesen. Auch deinen blinden Haß gegen diese Welschen kenne ich. Glaube mir, er ist blind.

Sie hatte kein Wort erwidert, sondern nur geseufzt und einige stille Tränen vergossen, und zwar ziemlich aufrichtig, weil sie bedachte, wie viel weiser und geschickter sie für eine solch' glückliche Stellung eingerichtet gewesen wäre: denn sie schrieb für ihr Leben gern Briefe.

Die Kinder der »Leitkenner« werden in dieser komischen Hochnäsigkeit geboren und erzogen und wollen schon, ehe sie die Tonleitern begriffen haben, die Sonate pathétique spielen. Damit die folgende Generation nicht denselben Alpdruck vererbt erhalte, unter dem wir während unseres Strebens geseufzt haben, wäre es das beste Mittel, die Kenntniß der Musikgeschichte in weitern Kreisen einzuführen.

Sie schritt, den Jammer von ihrer Brust entfernend, mutig mit ihrer Beute von Strasse zu Strasse, und war schon dem Tore nah, als sie auch das Gefaengnis, in welchem Jeronimo geseufzt hatte, in Truemmern sah.

Er hatte sich ein Buch mitgebracht, versuchte es, unter die Lampe zu halten, brachte auch dann und wann einmal Sinn in einen Satz, vergaß ihn aber sofort wieder. Gesprochen wurde gar nichts, nur gestöhnt und geseufzt. Der letzte Ruf aus der Ferne, das letzte Schellengeläute war längst verklungen, die letzte Tür geschlossen die Nacht leer und grau.

Nein! ich kann mich nicht in die Arme des Schlafes werfen, ohne dich um Vergebung zu bitten, daß ich so oft über die Bürden des Lebens und über den Undank und die Verkennung der Welt geseufzt habe!

Auch sagten alle Leute, sie habe einen Drachen, und den haben sie des Nachts oft auf ihr Dach herabschießen sehen, wo er ihr Raub und Schätze von andern zutrug. Das ist auch gewiß, und viele Leute haben es erzählt, die bei nächtlicher Weile bei Günz vorbeigegangen sind, daß es dann auf dem Wege oft geknarrt und geseufzt hat, wie die Räder an schwerbeladenen Wägen knarren und seufzen.

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