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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er glaubte den Einsamen dort oben zu erkennen und zu wissen, wer in dem Boote saß, und in tiefer Bewegung schlug er den nächsten Pfad ein, der ihn zu den Wohnungen glücklicherer Menschen hinunterführte. Die Muse, nach deren Anblick er über Tag vergebens geseufzt hatte, war ihm erschienen.
So wohn' ich, und die Einsamkeit, nach der ich oft so sehnsuchtsvoll geseufzt, kann ich nun recht genießen; denn nirgends fühlt man sich einsamer, als im Gewimmel, wo man sich, Allen ganz unbekannt, durchdrängt."
Ich antwortete nicht ... Mit meiner Ruhe war es wieder vorbei. Alles wurde lebendig, was unter diesen Buchen, an diesem See, angesichts dieser Berge an Haß und Liebe, an Sehnsucht und Verzweiflung, an Trennungsweh und Zukunftshoffnung geweint und gejauchzt, geseufzt und gelächelt hatte. Ich war nie mehr allein, und es war nie mehr still um mich.
Wenn seine Entschlüsse in ihm wankend wurden und er an der Unsträflichkeit des Richteramtes, das er übernommen hatte, zu zweifeln begann, flüchtete er an diese Stelle und bestärkte sich durch einen Blick auf die uralten Mauern, hinter denen Tausende von Opfern einer unverantwortlichen Macht geseufzt und geknirscht hatten, in dem Glauben an das Recht und die Not seiner Sendung.
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