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Aktualisiert: 11. Juni 2025
So wäre denn dieser Orinocostrom, der uns so großartig und gewaltig erscheint, nur ein schwacher Rest der ungeheuren Ströme süßen Wassers, die einst, geschwellt von Alpenschnee oder noch stärkeren Regenniederschlägen als den heutigen, überall von dichten Wäldern beschattet, nirgends von flachen Ufern eingefaßt, welche der Verdunstung Vorschub leisten, das Land ostwärts von den Anden gleich Armen von Binnenmeeren durchzogen?
Im Rausch fühlte er sich glücklich, stolz, von Kraft geschwellt und leicht wie auf Schwingen, zu jeder großen Tat bereit und zu jedem herrlichen Werke geschickt. Wenn er sich aber am nachfolgenden Tage die Freuden seines Rausches erinnernd zurückrufen wollte, so fehlte ihm jede Vorstellung, jede Freude an der Freude; die Stunden des Rausches waren ihm eine leere, tote Zeit.
Dieser hob erheitert und das Herz geschwellt von einer namenlos seligen Empfindung, wie er sie noch nie gekannt, das köstliche Trinkgefäß und sprach: Von ganzem Herzen trinke ich auf das Wohlgedeihen dieses hohen und edeln Hauses!
Mein Herz war gehoben und geschwellt, und es war, als breitete sich in meinem Geiste die Frage aus, ob nun ein solches Vorgehen, ob die Kunst, die Dichtung, die Wissenschaft das Leben umschreibe und vollende, oder ob es noch ein Ferneres gäbe, das es umschließe und es mit weit größerem Glück erfülle. Der Einblick
Kurz darauf bestand er sein Examen. Die Neuteutonia feierte ihn mit einem Frühschoppen, der bis gegen Abend dauerte. Zu Hause ward ihm gesagt, daß in seinem Zimmer ein Herr auf ihn warte. „Es wird Wiebel sein,“ dachte Diederich, „er muß mir doch Glück wünschen.“ Und von Hoffnung geschwellt: „Vielleicht ist es der Assessor von Barnim?“ Er öffnete, und er prallte zurück. Denn da stand Herr Göppel.
52 Allmählich ließ nunmehr die Kraft des Hornes nach; Die Köpfe schwindelten, die Beine wurden schwach, Kein Faden war an allen Tänzern trocken, Und, in der athemlosen Brust Geschwellt, begann das dicke Blut zu stocken. Zur Marter ward die unfreywill'ge Lust. Durchnäßt, als stieg' er gleich aus einer Badewanne, Schwankt der Kalif auf seine Ottomanne.
Ein so zahlreiches Heer, von einem zarten jungen Prinzen angeführt, dessen Geist, von göttlicher Ruhm-Begierde geschwellt, einem unsichtbaren Ausgang Troz bietet, und alles was sterblich und ungewiß ist, allem was Zufall, Gefahr und Tod vermögen, aussezt, und das um eine Eyer-Schaale Das ist nicht ein grosses Herz, das nur durch grosse Gegenstände in Bewegung gesezt werden kan; auf eine edle Art die Gelegenheit zu Händeln in einem Stroh-Halm finden, wenn es die Ehre fodert Das nenn' ich groß.
Beautrix lag hinter ihm, ein großes Stück helles Fleisch, durchrast und geschwellt von maßlosem Schmerz, auf der staubigen besonnten Straße. Wie waren die Blumen farbig auf den Wiesen! Wie legte der Morgen sich licht um die Welt! Jehan schritt die Ebene hinunter. Er begegnete Wallfahrern, die in Jericho Zweige gepflückt hatten. Die Palmiers sangen: Oltree, Dieus, aie!
Um eine Tat, welche, ohne Sukzeß wie sie blieb, in den Augen seiner Zeitgenossen ein verabscheuungswürdiger Meuchelmord war, und der unparteiischern Nachwelt im gelindesten Lichte betrachtet, wahnsinniger Enthusiasmus scheinen muß, zu einer so glorreichen Unternehmung zu machen, als jemals die große Seele eines Römers geschwellt hatte.
Der düstere Dichter im gewohnten Straßenkleide Stelzt durch den heiligen Tag, den Sonne groß entzündet. Die blonde Muse trippelt zwitschernd ihm zur Seite. Geschwellt vom milden Hauch der guten Frühjahrswinde Gibt Stadt mit Menschheit sich anheim der lauen Welle. Die vielen Plätze wirbeln um als Karusselle. Doch des Gestirnes Scheibe rußet.
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