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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Da alle Dörfer hinter der Front bis zur letzten Dachkammer belegt waren, wurde jede Böschung als Scheibenstand benutzt, so daß die Geschosse manchmal wie bei einem Gefecht über das Gelände flirrten. Ein Richtschütze meiner Kompagnie schoß mit seinem leichten Maschinengewehr den Kommandeur eines fremden Regiments mitten in einer Kritik aus dem Sattel.
Trafen freilich im Getümmel Viele ihrer eignen Brüder, Doch sie trafen auch gar manchen Hochvortrefflichen Hidalgo. Auf der dritten Brücke fiel Junker Gaston, der an jenem Tag die Fahne trug, worauf Konterfeit die heilge Jungfrau. Dieses Bildnis selber trafen Die Geschosse der Indianer; Sechs Geschosse blieben stecken Just im Herzen blanke Pfeile,
Die furchtbaren Geschosse trugen eingeritzte Buchstaben, die sich in das Fleisch eindrückten. So konnte man auf der Haut von Toten Schimpfworte lesen wie: »Schwein!« »Raubtier!« »Dreck!« oder Spöttereien wie: »Fang mich!« oder »Ich habs verdient!« In den Teil des Walles, der vor den Zisternen lag, wurden Breschen gelegt.
Draußen knallen die Geschosse in eintöniger Wiederholung auf Deckung, eine Maus huscht über Gesicht und Hände, ohne meinen festen Schlaf zu stören. Auch vor dem niederen Getier habe ich Ruhe, wir haben den Unterstand erst vor einigen Tagen gründlich desinfiziert.
Witichis war darauf gestanden, – behend sprang er hinab. »Aber jetzt Geschosse her, Speere, Lanzen. Sonst hilft alles nichts,« rief Cethegus. »Kein Geschoß mehr weit und breit,« antwortete Balbus. »Du kommst, hofften wir, mit deinen Isauriern?« »Die sind noch weit, weit hinter mir!« rief Kallistratos, der eben als der erste nach Cethegus wieder erschien.
Da kam dem Lokomotivführer ein guter Gedanke. Als wieder ein Geschoß in nächster Nähe platzte, öffnete er rasch den Dampfhahn, so daß der Dampf mit Gewalt entwich und der ganze Zug in einer weißen Wolke verschwand. Die Russen in der Ferne mußten meinen, ihre Geschosse hätten die Lokomotive in die Luft gesprengt. Sie stellten ihr Feuer ein und der Zug war gerettet. Das Extrablatt.
In das Platzen der Schrapnells, das Tacken der Maschinengewehre, das Aufbrüllen der eigenen Geschütze, mischte sich, jetzt schon immer näher, immer heller, das Heulen der herankommenden Geschosse. Und immer noch war die Kammlinie nicht erreicht! . . . Der Hauptmann fühlte seine Lunge versagen, blieb stehen, und hob den Arm.
Sie versuchten, mit den Waffen sich den Weg zu oeffnen; allein die Eburonen liessen sich auf kein Nahgefecht ein und begnuegten sich, aus ihren unangreifbaren Stellungen ihre Geschosse in den Knaeuel der Roemer zu entsenden.
Alles Wirkliche war so von ihr gespült, daß Geschosse, die oft genug in die Stadt fielen, ihr von draußen schreckliche Gegenwart nicht mehr vermitteln konnten. Aber auch Vergangenes ward apokryph. Kam es ihr selten in den Sinn, glaubte sie an Traum und Sage. Das arme Mädchen, das das alles erlebte, mußte einer fremden Rasse angehören, deren Aufnehmer welk und verblüht waren.
Unsinn!" knurrte von Zeit zu Zeit irgendeiner halblaut. In kilometerweiter Entfernung schlugen die Geschosse ein, warfen Kotfontänen. Schlaggg! lag alles am Boden. Man lag die halbe Zeit in Deckung. Die Arbeit machte kaum wesentliche Fortschritte. Meldung erging an den zurückliegenden Stab. Der Ordonnanzreiter Peter Nirgend ritt durch den peitschenden Schnee. Das Pferd dampfte.
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