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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Bei weitem verhängnissvoller aber wirkten die geschlechtlichen Ausschweifungen, die wohl bei keinem Volk der Welt so schamlos verbreitet waren, wie in Polynesien. Polygamie herrschte überall. Gastfreunden bot man die Weiber an, vornehme Frauen lebten ganz zügellos.

Zu ihnen gehörten die Abeloniten in der Gegend von Hippo in Afrika, die sich durchaus des geschlechtlichen Umgangs enthielten. Ein gewisser Marzion, der von dem Heidentum zum Christentum übertrat, trieb es mit der Entsagung besonders weit und litt wahrscheinlich am Unterleibe, denn dafür sprechen seine hypochondrischen Lebensansichten.

Bekanntlich wird die sinnliche Phantasie durch die Regelmässigkeit des geschlechtlichen Verkehrs gemässigt, ja fast unterdrückt, umgekehrt, durch Enthaltsamkeit oder Unordnung im Verkehre entfesselt und wüst.

Der Grund hiezu lag wohl teilweise in einer gewissen Schüchternheit in geschlechtlichen Sachen, wie sie fast allen einzigen Kindern eigentümlich ist, zum größeren Teile jedoch in der ihm besonderen Art der sinnlichen Veranlagung, welche verborgener, mächtiger und dunkler gefärbt war als die seiner Freunde und sich schwerer äußerte.

Das sehe man überall, wo die Erziehung vorzugsweise auf die geistige und wo sie hauptsächlich auf die körperliche Entwicklung gerichtet werde. Kinder von hoher Geburt übten den Geist mehr als den Körper, daraus resultire, daß ihre geschlechtlichen Eigenschaften mächtig angefeuert würden und frühzeitig sexuelle Eruptionen vorzeitige Geschlechtsreife erzeugten.

Eine neue Kunstform des griechischen Agon, die Dialektik. Ich erinnere noch, gegen Schopenhauer und zu Ehren Plato's, daran, dass auch die ganze höhere Cultur und Litteratur des klassischen Frankreichs auf dem Boden des geschlechtlichen Interesses aufgewachsen ist. Man darf überall bei ihr die Galanterie, die Sinne, den Geschlechts-Wettbewerb, das "Weib" suchen, man wird nie umsonst suchen...

Der Satz heisst: "die Predigt der Keuschheit ist eine öffentliche Aufreizung zur Widernatur. Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff `unrein` ist das Verbrechen selbst am Leben, ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist des Lebens."

Vorerst war es überhaupt nur die Nacktheit des schlanken Knabenkörpers gewesen, die ihn geblendet hatte. Der Eindruck war nicht anders, als wäre er den nur schönen, von allem Geschlechtlichen noch fernen Formen eines ganz jungen Mädchens gegenüber gestanden. Eine Überwältigung. Ein Staunen.

Wir heißen so die als quantitative Größe betrachtete wenn auch derzeit nicht meßbare Energie solcher Triebe, welche mit alldem zu tun haben, was man als Liebe zusammenfassen kann. Den Kern des von uns Liebe Geheißenen bildet natürlich, was man gemeinhin Liebe nennt und was die Dichter besingen, die Geschlechtsliebe mit dem Ziel der geschlechtlichen Vereinigung.

Christus hatte in seiner Jugend die Satzungen der Essäer angenommen, unter denen die Forderung der absoluten geschlechtlichen Enthaltsamkeit, neben strictem Vegetarismus, Fasten, Waschungen aller orientalischen Kulte, obenan stand. Nun weiss heutzutage Jedermann, dass die Unterdrückung des Paarungstriebes die Ursache zahlreicher Verbrechen, in vielen Fällen des Irrsinns ist.

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