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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Um so unerbittlicher übte er seine gerechte Strenge an einem Einjährigen, der nun schon im dritten Monat strafweise im Mannschaftszimmer schlafen mußte, weil er einst, während der ersten vierzehn Tage, nicht dort, sondern zu Hause geschlafen hatte. Er hatte damals vierzig Grad Fieber gehabt und wäre, wenn er seine Pflicht getan hätte, vielleicht gestorben. Dann wäre er eben gestorben!
Mit verurteilendem Gesicht blickte Petra ins Leere. »Denken Sie nur, ich schlafe nicht mehr«, klagte Natalie. »Seit vielen Nächten kann ich kein Auge mehr schließen.« Osterburg bewegte sich. »Seit ich dich kenne, meine Liebe, hast du noch nie geschlafen«, rief er verdrossen und gereizt. Zu gewissen Zeiten reizte ihn der harmloseste Laut.
"Paule, jetzt werden die Civilkleider auch nicht verkauft, du wirst sie bald wieder brauchen!" In den ersten Tagen hatte ich im "Wolf" geschlafen, dahin kam ich manchmal noch, brachte meine Civilkleider und gab dieselben der Kellnerin in Verwahrung.
Aber bald schlief er ein, und er hätte wohl ruhig bis zum nächsten Morgen geschlafen, wenn ihn nicht das Knirschen einer eisernen Gitterpforte, die gerade unter ihm aufgemacht wurde, geweckt hätte. Der Junge ist im Nu wach, wischt sich den Schlaf aus den Augen und sieht sich um.
Es war auch weder Bett noch Tisch oder Bank in dem traurigen Gefängnis; auf harter Erde mußte die liegen, die sonst auf Sammet und Seiden geschlafen hatte, und barfuß mußte die gehen, die sonst in goldenen Schuhen geprangt hatte. Und Svanvithe hätte sterben müssen vor Jammer, wenn sie nicht gewußt hätte, daß sie unschuldig war, und wenn sie nicht zu Gott hätte beten können.
Es tut mir ja so leid, und ich hab' euch alle so lieb!« Die Eltern konnten ihre Tränen kaum zurückhalten. Dann wurde es Nacht, und klein Toni schlief so sanft und so ruhig, wie sie lange nicht mehr geschlafen hatte. Sie hustete nicht und fühlte auch keine Schmerzen mehr. Von Zeit zu Zeit öffnete sie die Augen und fragte, ob es nun bald hell würde.
»Jetzt hast du lange genug geschlafen,« sagte die Mutter; sie saß nebenan und spann. »Steh jetzt auf und iß! Dein Vater ist schon im Walde und fällt Holz.« Es war, als hülfe ihm diese Stimme; ein wenig mutiger stand er auf. Die Mutter dachte wohl an die Zeit, wo sie selber getanzt hatte; denn sie saß am Spinnrad und trällerte eine Tanzmelodie vor sich hin, während er sich ankleidete und aß.
Aber einen Augenblick später ist sie wieder auf der Wanderung, zählt Ellen, Faden und Meilen, hält Rast in den Hütten und schläft weder Tag noch Nacht, bis sie die dreißig Meilen zurückgelegt hat. In der ganzen Zeit, seit sie gefangen gesessen, hat sie fast gar nicht geschlafen. Und die beiden Frauen, die gekommen sind, um sich nach ihr umzusehen, schauen sie voller Angst an.
Doch er warf ihre Robe zur Seite und küßte sie, eh er sie verließ, lechzend auf beide Knie, so, als sei jedes Knie ein Mund. Als er am nächsten Morgen sich einschiffen wollte, erhielt er ein Billet. Er erbrach es am Ufer noch, einen Fuß in der Barchette. Juana hatte die Nacht nicht geschlafen, weil das Dunkel ihr Blut quälte, und raste nun nach ihm, daß er komme.
»Nein, ich habe nicht geschlafen,« sagte Däumling. Und er erzählte dem Storch alles, was er erlebt hatte. Da sagte Herr Ermenrich: »Was mich selbst anbetrifft, so glaube ich doch, daß du hier am Strande geschlafen und alles dies geträumt hast.
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