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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Sogleich erschien ihm wieder derselbe Geist, der sich schon einmal gezeigt hatte; da aber Alaeddin die Lampe sanfter gerieben hatte, als seine Mutter, so sprach er diesmal in einem milderen Tone dieselben Worte: »Was willst du? ich bin bereit, dir zu gehorchen als dein Sklave und als Sklave aller derer, die die Lampe in der Hand haben, sowohl ich, als die andern Sklaven der Lampe.« Alaeddin antwortete ihm: »Mich hungert, bring mir zu essen.« Der Geist verschwand und erschien in einigen Augenblicken wieder mit einem ähnlichen Tafelzeug, wie das erstemal, stellte es nieder und verschwand wieder.
Nun kam Heidi hereingelaufen. »Kann mich die Sonne jetzt nicht auslachen, Großvater?«, fragte es angelegentlich. Es hatte sich mit dem groben Tuch, das der Großvater neben dem Wasserzuber aufgehängt hatte, Gesicht, Hals und Arme in seinem Schrecken vor der Sonne so erstaunlich gerieben, dass es krebsrot vor dem Großvater stand. Er lachte ein wenig.
Lamberg schlichtete den Streit. Er überredete Quäcola, dem Diener die Hand zu reichen, der aber wich zurück wie ein Offizier, dem man das Ansinnen stellt, mit seinem Degen eine Maus aufzuspießen. Heftig gestikulierend ließ sich der Schimpanse in den Käfig führen; er wurde mit Leintüchern trocken gerieben, und nach einer Viertelstunde war Frieden.
Die Flügel berührten im Drehen fast das kurze Gras, auf dem sich ihre Schatten verfolgten, ohne sich je zu erreichen. So mancher Esel schien sich an der kaum beworfenen Mauer den Rücken gerieben zu haben, denn der abgefallene Verputz zeigte die grauen Flecken der Steine.
Er zog daraus den richtigen Schluß, es sei eine Teufelei im Werke. Gegen den Pastor hegte er einen heftigen Groll, erstens, weil der die Hochzeit sechs Monate verschoben hatte; zweitens, weil der Pastor ihm eine nie ermüdende Geringschätzung zeigte. Carlsson hatte vor ihm gekrochen, sich an ihm gerieben, ihn geschmiert, aber ohne Erfolg.
Ich bin auch ein Deutscher, und ein Hundsfott, der sie nicht alle vor die bravsten Leute ästimiert«. Kaum hatte ich das Wort Hundsfott dem Fremden unter die Nase gerieben, so gab er mir unversehenerweise eine Presche, daß mir die Gusche flugs wie eine Bratwurst davon auflief.
Er nahm die Lampe, die ihm bisher in allen Nöten und bei allen seinen Wünschen so hilfreich gewesen war, und kaum hatte er sie gerieben, als der Geist durch sein unverzügliches Erscheinen seinen fortdauernden Gehorsam an den Tag legte. »Geist,« sagte Alaeddin zu ihm, »ich habe dich gerufen, damit du mir sogleich ein Bad bereiten sollst, und sobald ich es genommen habe, will ich, daß du mir die reichste und prachtvollste Kleidung bringst, die jemals ein König getragen hat.« Kaum hatte er dies gesprochen, als der Geist sowohl ihn als sich unsichtbar machte, aufhob und in ein Bad trug, das von äußerst feinem, schönem und buntgestreiftem Marmor gebaut war.
Als sie sich den Schlaf aus den Augen gerieben und sich satt geweint hatte, begab sie sich auf den Weg und wanderte viele, viele Tage lang, bis sie endlich zu einem großen Berg kam. Vor dem Berge saß eine alte Frau und spielte mit einem goldnen Apfel.
Da lagen die drei Wanderer ausgestreckt und schliefen, wie sie den ganzen Abend geschlafen hatten. Nun war es wieder eine Weile still, dann begann das Unwesen abermals. Jeder hörte deutlich, wie Messer gegen Stein und Leder gerieben und geschliffen wurden. »Gott helfe uns, das ist ein Omen,« sagte Tora. »Möge uns nichts Böses widerfahren, weil wir Übles vom Pfarrer gesprochen haben!«
Der Fuhrmann aber fluchte sehr, Und hat noch schnell sein Pferd gezügelt: Was das für ein Gebaren wär, Dass einer gar am hellen Tag Betrunken sich am Boden kügelt!? Und ho! und he! nicht sehr zivil Traktiert ihn mit dem Peitschenstiel. Da fühlt der Narr, was ihn verdross, Sich körperhaft an Schlag und Stoss; Hat sich die wunde Haut gerieben.
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