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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Aber wie ist das möglich? Nur dadurch, dass auch die vergängliche Thatsache eine ewige Bedeutung hat, aus der sich ihr Hervortreten in der Zeit erklärt. Nur aus dieser ihrer ewigen Bedeutung, die ihre zeitliche Existenz bedingt und begründet, folgt notwendigerweise der überzeitliche Wahrheitscharakter der Thatsache. Eine ewige Bedeutung kann aber der zeitlichen und vergänglichen einzelnen Thatsache nicht als solcher in ihrer Vereinzelung sondern nur als Glied eines grösseren über ihre Zeitlichkeit und Vergänglichkeit hinausgehenden Ganzen zukommen; nur als Teil der Gesamtwirklichkeit, die als Ganzes wenigstens über die Zeitlichkeit und Vergänglichkeit ihrer Teile hinausgeht. Schon im gewöhnlichen Leben sprechen wir bei Thatsachen nur von Wahrheit, wenn sie in den Zusammenhang des Wirklichen aufgenommen werden können und durch ihre Stellung in diesem Ganzen eine Bedeutung gewinnen. Dass ein Stein am Wege liegt, eine Person uns begegnet, nennen wir schwerlich eine Wahrheit, ausser wenn die Betonung dieses Sachverhalts aus andren Gründen etwa wegen eines gerichtlichen Verfahrens wichtig ist. Jedenfalls werden wir uns den Wahrheitscharakter der Thatsachen, der notwendig ein überzeitlicher ist, nur zum Bewusstsein bringen können, wenn wir sie der zufälligen
Man versäumte nichts, ihm alle Kenntnisse zu überliefern, alle Fähigkeiten an ihm zu entwickeln, deren der Staat jederzeit bedarf: die Pflege des strengen gerichtlichen Rechts, des läßlichern, wo Klugheit und Gewandtheit dem Ausübenden zur Hand geht; der Kalkül zum Tagesgebrauch, die höheren übersichten nicht ausgeschlossen, aber alles unmittelbar am Leben, wie es gewiß und unausbleiblich zu gebrauchen wäre.
„Der Polizeipräfect befindet sich in Eurer Majestät Vorzimmer,“ erwiderte Herr Ollivier, „und wenn Sie es erlauben, kann er hier sogleich seinen Bericht erstatten, und Eure Majestät können die Maßregeln genehmigen, welche ich zur gerichtlichen Verfolgung der Verbrecher und zum Schutz der öffentlichen Sicherheit vorschlagen möchte.“ Der Kaiser neigte zustimmend den Kopf.
Dies geschah, und aus der gerichtlichen Vernehmung ging genüglich hervor, daß jener Schiffer nicht nur sein Unglück sich selbst zugezogen, sondern auch mir selbst Not und Schaden verursacht habe. Der endliche Erfolg war, daß jener seine Ansprüche weiter nicht verfolgte, daß ich aber auch meine eigene erlittene Einbuße verschmerzen mußte.
Aehnlich ging es mit der Bildung der lateinischen Rede. Die vornehme roemische Jugend, die schon in fruehem Alter mit Lob- und gerichtlichen Reden oeffentlich aufzutreten angehalten ward, wird es an Redeuebungen nie haben fehlen lassen; indes erst in dieser Epoche und infolge der neuen exklusiven Bildung entstand eine eigentliche Redekunst.
Mitten unter ihnen saß der Garnisonauditeur L* hinter einem Tische, den viele Schriften und Schreibmaterialien bedeckten. Alles hatte so ziemlich die Miene eines großen gerichtlichen Aktes. Sofort nach meinem Eintritt kam mir der Kommandant mit einem gedruckten Buche in Quarto entgegen und bedeutete mir: er habe mir etwas vorzulesen, auf das ich ihm sodann antworten werde.
Und gerade weil die staatliche Aufsicht darüber zu wachen hat, daß in allen Punkten die Satzungen der Stiftungen respektiert werden, hat sie nun im Fall der CARL ZEISS-Stiftung auch darüber zu wachen, daß strittige Auslegungsfragen auf dem satzungsgemäßen gerichtlichen Weg zum Austrag gebracht werden.
Die Gerichte, welche von dem sonderbaren Rechtsstreit, der in Basel anhaengig gemacht worden war, schon gehoert hatten, beeilten sich, diese Entdeckung, die fuer den Ausgang desselben von der groessten Wichtigkeit war, zur Kenntnis des Tribunals zu bringen; und da eben ein Ratsherr in oeffentlichen Geschaeften nach dieser Stadt abging, so gaben sie ihm, zur Aufloesung des fuerchterlichen Raetsels, das ganz Schwaben und die Schweiz beschaeftigte, einen Brief mit der gerichtlichen Aussage des Maedchens, dem sie den Ring beifuegten, fuer den Grafen Jakob den Rotbart mit.
Der oberste Commissar war der Kanzler. Seine Anwesenheit und seine Zustimmung waren zu jedem gerichtlichen Schritte erforderlich. Jedermann wußte, wie ungerecht, rücksichtslos und unmenschlich er sich bei Gerichtshöfen gezeigt hatte, wo er bis zu einem gewissen Grade durch die bekannten Gesetze Englands beschränkt worden war.
Der Bürgermeister fragte sie um ihre Pässe, auf daß er versichert sein könne, daß sie ihr Vaterland frei von allen gerichtlichen Ansprüchen auf sie verlassen habe. Sie übergab ihre Papiere, die in der besten Ordnung waren und ihr den Namen der Witwe des Apothekers Pierre du Pont oder Petrus Pontanus gaben.
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