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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Es ruhte das dumpfe Geräusch Der schwatzenden, schwülen Gewerbe, Und durch die reinen, hallenden Straßen Wandelten Menschen, weißgekleidete, Palmzweigtragende, Und wo sich zwei begegneten, Sahn sie sich an, verständnisinnig, Und schauernd, in Liebe und süßer Entsagung, Küßten sie sich auf die Stirne, Und schauten hinauf Nach des Heilands Sonnenherzen, Das freudig versöhnend sein rotes Blut Hinunterstrahlte, Und dreimalselig sprachen sie: Gelobt sei Jesu Christ!

Auch die Ammer flog bei unserer Annäherung nicht auf, sondern sah uns ruhig an. So zeigte mir mein Begleiter noch ein paar Nester, in denen Junge waren, die, wenn sie sich allein befanden, auf das Geräusch unserer Annäherung die gelben Schnäbel aufsperrten und Nahrung erwarteten. In zwei anderen waren Mütter, die bei unserem Herannahen nicht aufflogen.

Aber trotzdem verfolgte er alles mit gespannter Aufmerksamkeit und fragte sich, was er wohl hier zu sehen bekäme und was geschehen würde. Er brauchte nicht lange zu warten. Aus dem Walde herauf drang jetzt das Bimmeln einer kleinen Glocke. Und gleich nachher hörte er wieder das Geräusch von Schritten und brechenden Zweigen, als bräche eine Menge Tiere durch die Wildnis hindurch.

Wenn sie von dem Geliebten wieder heimging, hielt sie mit rastlosen Blicken Umschau; sie spähte nach allem, was sich im Gesichtskreise regte, sie suchte die Häuser des Ortes bis hinauf in die Dachluken ab, ob jemand sie beobachte. Sie lauschte auf jedes Geräusch, jeden Tritt, jedes Rädergeknarr.

Wenn ich mir nun denke, ein Mann könne ein bestimmtes Tagewerk in 8 Stunden leisten, und man nötigt ihn, 10 Stunden darauf zu verwenden, so ist das ganz genau dasselbe, wie wenn man ihm erlaubt, seine Arbeit in 8 Stunden fertig zu machen, ihm aber zumutet: du mußt nun noch 2 Stunden hier bleiben in derselben Körperhaltung, sitzend oder stehend, dasselbe Geräusch hören, dieselbe Aufmerksamkeit anwenden, um Gefahr abzuwenden, jedoch ohne etwas zu tun.

Da brach er los, tötete viele und verließ die Insel . . . Und daß er wiederkomme übermächtig in einem Schiff, der Gott, der Gott sagte er, und heulte erbärmlich. Kalekuas Gesicht war starr. Der Priester wimmerte und bewegte sein Gehäuse, daß es um die Achse schnellte und ein hallendes Geräusch gab. Nun wußte Jean François Kalekuas tiefste Gedanken. Sie drangen weiter vor.

Ich trat so leise wie nur möglich, auf den härteren Bodenstellen blos mit den Fußspitzen auf, und wo ich vor mir trockene Büsche an dem steilen Uferabhange zu berühren glaubte, da beugte ich mich nieder, um sie zu beseitigen und so jedes Geräusch durch ein Zertreten derselben zu vermeiden.

Es ist, als läge ein großer Fisch unter dem Eise; er will Luft und Platz haben und fährt deswegen herum und stemmt die Rückenflosse gegen die Eiskruste überall entstehen Risse und gurgelndes Geräusch. Dann fangen die Hügelwände von ihrem Baum an zu glucksen; kleine Rinnsäle kommen mit rasender Geschwindigkeit herab, stürzen sich kopfüber den Abhang hinunter und bohren sich in den Talboden.

Die Dienstmagd vom Vorderhaus sagte aus. Einfach klangen ihre Worte. Sie sprach nicht zu viel und nicht zu wenig. Das Geräusch der Worte war erst undeutlich, dann wurde es klarer und klang. Am fraglichen Sonntag nachmittags zwei Uhr vernahm diese Dienstmagd ein Wimmern aus dem offenen Fenster des Windelschen Zimmers. Dem folgte ein grobes, kurzes Schimpfen.

Es war an einem heiteren Sommermorgen, als eine Schar vorüberziehender Landleute, die eben im Begriffe standen, vor das Dorf zu gehen, um ihre Weingärten zu bestellen, aus einem an der Straße liegenden Landhause einen ungewöhnlichen Lärm vernahmen, in welchem sie die stark hervorgestoßenen Rufe einer Männerstimme unterschieden, denen ein klirrendes Geräusch, wie von auseinanderfliegenden Glasscherben herrührend, nachfolgte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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