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Fräulein Dieses zur Probe, mein lieber Gemahl, daß Sie mir nie einen Streich spielen sollen, ohne daß ich Ihnen nicht gleich darauf wieder einen spiele. Denken Sie, daß Sie mich nicht auch gequälet hatten? Tellheim O Komödiantinnen, ich hätte euch doch kennen sollen. Franziska Nein, wahrhaftig; ich bin zur Komödiantin verdorben.

Warum scheint denn die Sonn auf die Au So kalt und verdrießlich herab? Warum ist denn die Erde so grau Und öde wie ein Grab? Warum bin ich selbst so krank und so trüb, Mein liebes Liebchen, sprich? O sprich, mein herzallerliebstes Lieb, Warum verließest du mich? Sie haben dir viel erzählet, Und haben viel geklagt; Doch was meine Seele gequälet, Das haben sie nicht gesagt.

Mir bleibt genug! Es bleibt Idee und Liebe! Vor den Wissenden sich stellen Vor den Wissenden sich stellen, Sicher ist's in allen Fällen! Wenn du lange dich gequälet, Weiß er gleich, wo dir es fehlet. Auch auf Beifall darfst du hoffen; Denn er weiß, wo du's getroffen. Freigebiger wird betrogen

Sie haben mich gequälet, Geärgert blau und blaß. Die einen mit ihrer Liebe, Die andern mit ihrem Haß. Sie haben das Brot mir vergiftet, Sie gossen mir Gift ins Glas, Die einen mit ihrer Liebe, Die andern mit ihrem Haß. Doch sie, die mich am meisten Gequält, geärgert, betrübt, Die hat mich nie gehasset Und hat mich nie geliebt.

Ja, die ich liebe. Das Wort ist hin! es ist gesagt! Ich bin mein Geheimnis los, bei dessen Verschweigung ich mich ewig gequälet hätte, von dessen Entdeckung ich aber darum nichts mehr hoffe. Sie entfärben sich? Juliane. Was habe ich gehört? Adrast! Lassen Sie mich es Ihnen auf den Knien zuschwören, daß Sie die Wahrheit gehört haben. Ich liebe Sie, schönste Juliane, und werde Sie ewig lieben.

Wer anders ist desselben fähig als diese empfindlichen Seelen, deren Auge durch den Anblick, deren Ohr durch den ächzenden Ton des Schmerzens und Elends gequälet wird, und die in dem Augenblick, da sie die Not eines Unglücklichen erleichtern, beinahe dasselbige Vergnügen fühlen, welches sie in eben diesem Augenblick an seiner Stelle gefühlt hätten?

Cupido, loser, eigensinniger Knabe, Du batst mich um Quartier auf einige Stunden! Wie viele Tag' und Nächte bist du geblieben, Und bist nun herrisch und Meister im Hause geworden. Von meinem breiten Lager bin ich vertrieben, Nun sitz' ich an der Erde Nächte, gequälet, Dein Mutwill' schüret Flamm' auf Flamme des Herdes, Verbrennet den Vorrat des Winters und senget mich Armen.

8 O! raubet nun dem Blitz die Feuerschwingen, Ihr Stunden, ihn herbey zu bringen, Den süßen Augenblick! Doch Sie ist's nicht allein, die jetzt Sekunden zählet: Auch Hüon überlebt, von Ungeduld gequälet, Den trägen Gang der drey verhaßten Tage kaum, Und wachend und im Schlaf ist Rezia sein Traum.