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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Eines späten Abends wurde an die Haustür gepocht. Der Hofrat ging hin und öffnete. Ein junger Mensch mit abgerissenen Gewändern und verstörtem Gesicht stand draußen. Stammelnd bat er um Einlaß. Da es stürmte und schneite, mochte ihn Lamm nicht zurückweisen. Auf die Frage, wo er herkomme und weshalb er sich im Gebirg herumtreibe, gab er nur verworrene Antworten.
Jetzt wurde das Klavier wieder gespielt, von einer andern Hand, roh, tumultuarisch und trunken, und während der ganzen Dauer des Spiels sahen Nadinsky und Lukardis einander gepeinigt in die Augen. Es war Mitternacht vorüber, und auf einmal wurde drunten dumpf gegen das Tor gepocht. Eine Glocke erschallte mit frechem Lärm. Nadinsky richtete sich halb empor.
Als er aufwachte, befand er sich in Berlin, hörte soeben die elektrische Klingel. Japan hat letzten Endes auch seinen Mikado. Und Jörg Schuh legte seine Hände porzellangrün vor sich hin, wartete glommen Blicks. Kaum gepocht, trat otto-ernst bei ihm ein, auf Kopf den Gamshut, jodelnd, juchzend, sonst aber wundersam nackt, nur rückwärts im geehrten Steiß stak ihm prachtvoller Blumenstrauß.
Vor dem Gesindehause stand ein Wallnußbaum mit weitem Gezweige. Schach stieg ab, schlang den Zügel um den Ast, und klopfte halblaut an einen der Fensterläden. Aber erst als er das zweite Mal gepocht hatte, wurd es lebendig drinnen, und er hörte von dem Alkoven her eine halb verschlafene Stimme: »Wat is?« »Ich, Krist.« »Jott, Mutter, dat's joa de junge Herr.« »Joa, dat is hei.
Sie war aber kaum eingeschlafen, als auch schon wieder an der Tür gepocht wurde und die Wirtsleute sie holten, da der arme kranke Ritter wieder seinen Anfall habe. Sie hatte sich in ihrer Kammer gar nicht ausgezogen und nahm nun ihren Mantel um und eilte erschrocken und voll herzlichen Mitleids in das Zimmer des Märtyrers.
Da ich den Raugrafen weder genau kannte noch ein Interesse an seiner Person nahm, so schloß ich das Fenster und begab mich zur Ruhe, ohne des Vorfalles weiter zu gedenken. Am Nachmittage darauf sollte ich indessen aufs neue daran erinnert werden. Ich hatte eben meinen Kaffee getrunken und saß im Sofa über einer Pandektenkontroverse, als an die Stubentür gepocht wurde.
In demselben Moment klang die Glocke der Hausthür, und es wurde an das Schiebfenster der Offizin gepocht. Herr Philipp Kristeller erhob sich, stellte die Pfeife an den Stuhl und ging gebückt in seine Werkstatt.
Nach kurzer Zeit wurde an der Thür gepocht, und das Dienstmädchen kam herein. »Es ist Jemand da vom Herrn Oberst,« sagte sie. »Das Fräulein Mirbeth möchte sofort hinüberkommen.« Nachdem die Magd wieder hinausgegangen war, stand Mely auf und blickte verstört umher. Ist es denn möglich? dachte sie. Freilich, jetzt hat er Angst, mich ganz zu verlieren, da er mich mit einem Andern gesehen.
Er traf richtig mit ihr an der Tür zusammen, als sie eben vergeblich gepocht hatte. »Ach, da kommt Ihr!« sagte sie sanft, »ich habe schon geglaubt, Ihr hättet mich im Stich gelassen! Nun, da bin ich wieder, wenn's erlaubt ist, ich konnte den Tag über nicht abkommen.« Er zündete das Licht an und sagte: »Wie steht's?
Am Morgen des dritten Tages, während er noch im Bette lag, ward an seine Tür gepocht, er schlüpfte rasch in die Kleider, öffnete, das verzerrte Gesicht eines Weibes streckte sich ihm entgegen, kreischte: »Ihr Vater! Ihr Vater!« und verschwand wieder.
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