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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Diesseits dieser Grenze aber liegen die unendlich vielen Stufen der Möglichkeit, dass sich die Gründe der Unlust und die Gründe der Lust zur Erzeugung des tiefen, ernsten, erschütternden Genusses vereinigen, als welcher eben der tragische Genuss sich uns darstellt. WEITERE
Der Andere, wenn er nicht als inhuman gelten will, muss schon verzeihen; der Genuss an der Demüthigung des Anderen ist dieser Nöthigung wegen gering.
So hat denn auch der Schade, den dieser Genuss hervorrief, fast nur die Fürsten und den Adel getroffen.
Die komische Wirkung wird auch hier durch unsere Schadenfreude gesteigert. Wir sympathisiren mit den rauchenden Herren, welche durch die Dame in ihrem Genuss gestört werden sollen und freuen uns, dass Letztere mit ihrer Beschwerde so lächerlich abfällt. In einer Dorfschule wird der Katechismus überhört.
Das Harmlose an der Bosheit. Die Bosheit hat nicht das Leid des Andern an sich zum Ziele, sondern unsern eigenen Genuss, zum Beispiel als Rachegefühl oder als stärkere Nervenaufregung. Schon jede Neckerei zeigt, wie es Vergnügen macht, am Andern unsere Macht auszulassen und es zum lustvollen Gefühle des Uebergewichts zu bringen.
Der Mensch, ein vielfaches, verlogenes, künstliches und undurchsichtiges Thier, den andern Thieren weniger durch Kraft als durch List und Klugheit unheimlich, hat das gute Gewissen erfunden, um seine Seele einmal als einfach zu geniessen; und die ganze Moral ist eine beherzte lange Fälschung, vermöge deren überhaupt ein Genuss im Anblick der Seele möglich wird.
Und +diese Ekstase+ ist immer eine Qual, selbst dann, wenn in seltenen Fällen der Grund, der sie hervorrief, ein Genuss war. Man sagt, dass die Katzenmütter ihre Jungen mit Genuss zur Welt bringen aber es sind auch nur arme blinde Kätzlein.
Dieser Schein der "griechischen Heiterkeit" war es, der die tiefsinnigen und furchtbaren Naturen der vier ersten Jahrhunderte des Christenthums so empörte: ihnen erschien diese weibische Flucht vor dem Ernst und dem Schrecken, dieses feige Sichgenügenlassen am bequemen Genuss nicht nur verächtlich, sondern als die eigentlich antichristliche Gesinnung.
Wenn nicht manchmal ein Stück Wild erlegt wird, bekommt manche arme Familie oft jahrelang kein Fleisch zu sehen, und wenn nicht der Genuss von Eiern, von Butter und Milch die animalische Kost ersetzte, könnte man mit Recht sagen, die Marokkaner sind der Mehrzahl nach Vegetarianer.
Damit ein jeder Bürger, auch der schwächste, im Genuss seines Lebens und Eigentums selbst gegen den stärksten geschützt sei, muss jeder seinen natürlichen Leidenschaften eine vom Gesetz bestimmte Grenze setzen, welche von den Vollziehern dieser Gesetze, hinter denen die Gesamtheit des Volks steht, sorgfältig bewacht und geschützt wird.
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