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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Nichts wurde so trocken gelehrt wie bayrische Geschichte, und ich glaube, daß man das heute in jeder Dorfschule besser macht. Ist es die Vaterlandsliebe weckende Geschichte, die nichts zu erzählen weiß als Erbschaftsstreitigkeiten der Wittelsbacher, die Spaltung und Wiedervereinigung von Bayern-Ingolstadt, Bayern-Landshut, Bayern-Straubing und Bayern-München?
Die komische Wirkung wird auch hier durch unsere Schadenfreude gesteigert. Wir sympathisiren mit den rauchenden Herren, welche durch die Dame in ihrem Genuss gestört werden sollen und freuen uns, dass Letztere mit ihrer Beschwerde so lächerlich abfällt. In einer Dorfschule wird der Katechismus überhört.
Er sah die Dorfschule, in der er gesessen, sah seinen ersten Lehrer, wie er die Geige unter den braunen Bart schob, sah sich selbst als siebenjährigen Knaben, wie er das Lied sang und dabei mit staunenden Augen auf die Geige wie auf ein Wunder starrte. Was das Lied versicherte, glaubte er ja nicht.
In seiner Dorfschule waren es wöchentlichen sieben bis acht Stunden gewesen. Und welchen Erfolg hatten die gehabt? Mit einem leidenschaftlichen Haß gegen diese sogenannte »Religion« hatte er die Schule verlassen. In dieser Schule hatte die »Religion« die ganze Naturgeschichte aufgefressen.
Von früher Kindheit an hatte er gezeichnet, und in den Berg- und Waldlandschaften, die er kopiert hatte, hatte er ein frommes und seliges Leben gelebt. Selbst der kümmerliche Zeichenunterricht seiner Dorfschule hatte ihm noch Freude gemacht.
Der Sahib ging belustigt auf ihn zu und fragte auf Bengalisch: »Du gehst in die Dorfschule?« Der Knabe nickte stumm. »Was für pustaks liest du?« fragte der Sahib. Ein gelehrtes Wort für Bücher. Da Nilmani das Wort pustak nicht verstand, starrte er den Friedensrichter nur weiter schweigend an. Zu Hause erzählte Nilmani seiner Schwester mit großer Begeisterung von dieser Begegnung.
Auch kannte er eine Menge Pflanzen und Insekten bei Namen, und Asmus, den seine Dorfschule in dieser Hinsicht mit wahrhaft imposanten Lücken ausgestattet hatte, ergriff mit Freuden die Gelegenheit, sich aus dem »Thesaurus« seines Freundes zu bereichern. Dafür bereicherte sich John Herrig, wie man sehen wird, aus einem anderen Schatze seines Freundes Asmus.
Wir hatten es so ziemlich allein erzogen, denn die Dorfschule wollte wenig sagen, und wir glaubten, ein Meisterstück gemacht zu haben, Tofote, ich und die Alte, und was es, das Kleine, anbetraf, so ging es ruhig seinen Weg allein, und wir ließen es natürlich auch frei in den Wald.
Die zwei älteren Kinder gingen schon in die Dorfschule eine Maßnahme, die Freunde und Verwandte entsetzte während daheim eine junge Schweizerin, die Jenny aus der einfachen Bonne ihrer Kinder allmählich zur lieben Freundin wurde, sie im Französischen unterrichtete.
Das Gebrülle und Gestöhne der so Mißhandelten durchtönte das ganze Gebäude und machte natürlich auf uns Kinder einen schauerlichen Eindruck. Hier in Brauweiler besuchte ich schon von Herbst 1844 ab, erst vierundeinhalb Jahre alt, die Dorfschule, und zwar wurde ich in diesem jugendlichen Alter als „Freiwilliger“ aufgenommen.
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