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Einige essen sogar die mit ihrem Inhalt von halbverdauten Blättern fein geschnittenen und in Wasser gekochten Eingeweide dieses Affen, andere, wie Kwing Irang, fanden an diesem Gericht keinen Geschmack. Zu gewissen Zeiten, wenn bestimmte giftige Früchte reifen, werden Argusfasane, Stachelschweine und einige Fische nicht gegessen, weil diese durch den Genuss der Früchte ebenfalls giftig werden.

Ratet hin, ratet her, was ist aber das? Holde, die ich meine. Niedliche und Kleine, Ich liebe dich, und ohne dich Wird mir der Abend weinerlich. Auch gönnst du mir, Nachrühm' ich's dir, Wohl manchen lieblichen Genuss; Doch bald bekommst du's Überdruss Und laufst zu meiner tiefen Schmach Ein feiles Mensch den Juden nach. Und dennoch, Falsche aus und ein, Hörst du nicht auf, mir lieb zu sein.

Bald darauf bereuten es die Verkäufer, und sie wollten dem General das genommene Geld zurückgeben, damit ihnen der grosse Genuss des Blutbades nicht verloren gehe.

Seine maessigsten Forderungen wurden uebertrieben durch seine Strenge, und er konnte nie zum Genuss gelangen, weil nichts auf die Weise entstand, wie er sich's gedacht hatte.

Die Pfaffen blieben trotz aller Konzilienbeschlüsse liebebedürftige Menschen, um die Sache einmal recht zart auszudrücken, und da beim unvorsichtigen Genuss harte Strafen drohten, so waren sie darauf angewiesen, sich in der Kunst der Verstellung und Heuchelei zu vervollkommnen. Das Handwerk des Frauenverführers wurde nun jesuitischer betrieben, und das war wahrlich kein Gewinn.

Auch der ästhetische Genuss, den Linien, geometrische, architektonische, tektonische, keramische Formen etc. gewähren. Was diesen letzteren Punkt betrifft, so verweise ich auf meine "Raumästhetik und geometrisch-optische Täuschungen". Diese ganze Thatsache übersieht die oben bekämpfte Theorie. Sie übersieht damit im

Wir fühlen uns in oder durch den Anderen beglückt, befreit, ausgeweitet, gehoben, oder das Gegenteil. Das ästhetische Sympathiegefühl ist aber nicht nur eine Weise des ästhetischen Genusses, sondern es ist der ästhetische Genuss. Aller ästhetischer Genuss liegt schliesslich einzig und allein in der Sympathie begründet.

Persönlichkeitswert ist ethischer Wert. Es giebt keine mögliche andere Bestimmung und Abgrenzung des Ethischen. Aller Kunstgenuss, aller ästhetische Genuss überhaupt ist darnach Genuss eines ethisch Wertvollen, nicht als eines Bestandteiles des Wirklichkeitszusammenhanges, sondern als eines Gegenstandes der ästhetischen Anschauung.

Wir haben Freude, wenn die Durchschüttelung eine Lebenssteigerung bedeutet, das heisst, wenn uns in dem, was uns durchschüttelt, etwas gegeben ist, das eine solche Lebenssteigerung in sich schliesst. Und damit sind wir wiederum angelangt bei dem Genuss, den die ästhetische Sympathie gewährt.

Indessen hatte Bruder Augustin im Kloster seine Jahre in dem sonderbarsten Zustande zugebracht; er ueberliess sich ganz dem Genuss einer heiligen Schwaermerei, jenen halb geistigen, halb physischen Empfindungen, die, wie sie ihn eine Zeitlang in den dritten Himmel erhuben, bald darauf in einen Abgrund von Ohnmacht und leeres Elend versinken liessen.