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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Tischbein lebte so lange hier als mein herzlicher Freund, er lebte hier mit dem Wunsche, mir Rom zu zeigen; unser Verhältnis ist alt durch Briefe, neu durch Gegenwart; wo hätte mir ein werterer Führer erscheinen können? Ist auch meine Zeit nur beschränkt, so werde ich doch das Möglichste genießen und lernen. Und bei allem dem seh' ich voraus, daß ich wünschen werde, anzukommen, wenn ich weggehe.

Die beiden Männer hatten nichts mit einander gemein als persönlichen Muth, der bei ihnen bis zum fabelhaften Heroismus ging, Mordaunt wollte lediglich die Aufregung des Kampfes genießen und die Menschen in Erstaunen setzen, Wilhelm hatte beständig ein erhabenes Ziel vor Augen. Nach diesem Ziele trieb ihn eine gewaltige Leidenschaft, die ihn im Gewande einer heiligen Pflicht erschien.

Es giebt allerdings Menschen, die sich zufriedener fühlen wenn sie Alles allein genießen können, aber denen geh' aus dem Weg; es sind Hypochonder oder Schlimmere, und der einzige Dank, den Du ihnen schuldig bist ist dafür, daß sie sich eben auch von Dir zurückziehn.

Noch einmal öffnete sie die Augen, um dies Bild voll zu genießen, dann hauchte sie noch: »Sie ist nicht reinnicht so, wie ichwie ich – – wie – –« Die Worte verklangen im Wesenlosen, eine neue Ohnmacht nahm sie hinweg, und nur auf Momente erwachte die Gequälte wieder und schrie laut auf.

Statt in ruhiger Wahl sich die schönsten der Früchte von dem Baume zu pflücken und sie zu genießen, rüttelte er in unersättlicher Begierde an ihm und ließ sie zur Erde fallen, ohne sich kaum noch die Mühe zu geben, sie zu zählen. Die stille Wut des Gehetzten überfiel ihn zuweilen, von dem man das Unmögliche verlangt und der doch über seine eigene Kraft nicht hinaus kann.

Wir fütterten sie mit Regenwürmern, Fliegen, Käfern und allerlei andern guten Dingen, die wir aus gastronomischen oder ästhetischen Gründen nicht selbst genießen konnten, und sie waren uns auch herzlich dankbar dafür. Sie kannten uns. Sie kamen an das Ufer, wenn wir uns ihnen näherten. Einige ließen sich sogar ergreifen und streicheln.

Als der Wald und mit ihm der Weg eine kleine Biegung nach rechts machte, blieb sie stehen und sagte: »Seht, Kinder, wenn wir früher mit unserem Vater hier spazierengingen, dann blieb er stets an dieser Stelle stehen, um die schöne Aussicht zu genießen. Er kannte jeden Berg da drüben, jeden Wald, jedes Dorf

»Dann kehren wir zurück nach Brasilienrief Könnern aus. »Verweigert mir die Heimath das Glück, das ich in ihr genießen könnte, dann hat sie auch kein Recht, meine weitere Liebe zu fordern, und die Fremde mag dann mein Vaterland werden und bleiben.

So schwieg sie darüber. Aber während sie die üppige Mahlzeit mit ihnen teilte, bedrückte es sie, die Gastfreundschaft zu genießen von Menschen, die ihrem Mann Schlechtes zutrauten; sie konnte sich nicht wohl fühlen bei ihnen, trotz aller Liebe, die sie ihr erwiesen.

Das Selbstbewußtsein, welches nur erst der Begriff des Geistes ist, tritt diesen Weg in der Bestimmtheit an, sich als einzelner Geist das Wesen zu sein, und sein Zweck ist also, sich als einzelnes die Verwirklichung zu geben und als dieses in ihr sich zu genießen.

Wort des Tages

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