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Er fand sich desto geneigter, die Meinung des Sophisten, von dem Ursprung und der wahren Beschaffenheit dieser hochfliegenden Begeisterung Beifall zu geben; da es ihm, seitdem er sie in den Armen der schönen Danae verloren hatte, unmöglich geblieben war, sich wieder in sie hineinzusetzen; und da selbst das lebhaftere Gefühl für die Tugend, wovon sein Herz wieder erhitzt war, weder seinen sittlichen Ideen diesen Firnis, den sie ehemals hatten, wiedergeben, noch die dichterische Metaphysik der Orphischen Sekte wieder in die vorige Achtung bei ihm setzen konnte.

Der Juengste schien zu einer Art von schwaermerischer Ruhe geneigter, den Wissenschaften, der Musik und der Dichtkunst ergeben.

War man auch der Regierung an sich nicht geneigter als frueher, so erschien doch nun, seit man sich, wenn auch nur einen Augenblick, am Rande der eigentlichen Poebelherrschaft befunden hatte, jedem, der etwas zu verlieren hatte, das bestehende Regiment in einem anderen Licht es war notorisch elend und staatsverderberisch, aber die kuemmerliche Furcht vor dem noch elenderen und noch staatsverderblicheren Regiment der Proletarier hatte ihm einen relativen Wert verliehen.

Denn das eigne Glück, das er erwartet, wird ihn nur noch geneigter machen als sonst, das getrübte Glück andrer wieder herzustellen. Ich kenn ihn ganz in seinem Rechtsgefühl und in der Güte seines Herzens. Und so geh ich denn, meine theure Frau, Sie bei dem Könige zu melden

Der Cardinal Pandolph ist hier, und ruhet drinnen aus, indem er nur vor einer halben Stunde von dem Dauphin mit solchen Friedens-Vorschlägen hieher gekommen, die wir mit Ehre und Vortheil, zu Endigung des gegenwärtigen Kriegs, annehmen können. Faulconbridge. Er wird desto geneigter zum Frieden seyn, wenn er uns zur Vertheidigung gefaßt sehen wird. Salisbury.

Bedenke aber, geneigter Leser, wie viele Knopflöcher ein erwachsenes Mannsbild besitzen tut. Was muß das für ein gräulicher Zustand sein, wenn diese sämtlichen Knopflöcher vom obersten Kragenknöpfel bis zum untersten Hosenknöpfel von dieser Seuche befallen sind, immerdar gähnen wie hungrige Mäuler und triefen in Gier und unbefriedigter Sehnsucht.

Ich bleibe dabei: wenn er dem Volke geneigter wäre, so gab es nie einen bessern Mann. Hier kommt er! und zwar in dem Gewand der Demut. Gebt acht auf sein Betragen. Wir müssen nicht so beisammen bleiben, sondern zu ihm gehn, wo er steht, einzeln oder zu zweien und dreien.

Es hatte sich um einen Pfeiler des silbernen Geländers geringelt und rieb sich daran, um die alte welke Haut abzustreifen, aus der sein heller glänzender Leib schon hervorschimmerte wie ein halb aus der Scheide gezücktes Schwert. Je mehr sich Salambo in den folgenden Tagen überzeugen ließ, je geneigter sie ward, Tanit zu helfen, um so gesünder und kräftiger ward ihre Schlange.

Da fiel ihm sein Stäblein, das er in seinem Glück außer acht gelassen hatte, ein; wenn er Schätze finde, dachte er, würden ihm die Herren schon geneigter werden. Er hatte schon oft gehört, daß der Vater des jetzigen Königs viele seiner Schätze vergraben habe, als der Feind sein Land überfallen; man sagte auch, er sei darüber gestorben, ohne daß er sein Geheimnis habe seinem Sohn mitteilen können.

Beim heiligen Daumen des heiligen Bürokrazius sage ich dir dahero, geneigter vierfüßiger Leser, daß diese Urform der Stampiglie der glorreiche Ausgangspunkt für die Erfindung der Stampiglien überhaupt geworden ist.