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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Indes, wenn auch Zorn, Neid und Gemeinheit seine Geschichte geschrieben haben, sie haben das reine und grosse Bild nicht zu trueben vermocht.
In der Tat zaubern uns diese Mittel einen, den ganzen Organismus süßtraumhaft durchbebenden Rausch ohne die Gemeinheit des Weintrinkens, welches auch nicht ohne musikalische Wirkung ist. Die Werke der Tonkunst reihen sich für solche Auffassung zu den Naturprodukten, deren Genuß uns entzücken, aber nicht zwingen kann zu denken, einem bewußt schaffenden Geiste nachzudenken.
Und wenn sie nicht in Gemeinheit dahinfährt, wenn sie dennoch zuletzt sich aus den Tiefen ihrer Erniedrigung erhob und stolz und selig unter dem tödlichen Kusse der Schönheit vergeht, so ist das meine Sorge gewesen. Die Ihrige war es wohl unterdessen, sich auf verschwiegenen Korridoren mit Stubenmädchen die Zeit zu verkürzen. Ihr Kind aber, Gabriele Eckhofs Sohn, gedeiht, lebt und triumphiert.
Sie fühlten nach nacktrauschenden Festen, nach Blut und Eisenschlachten, marmorhallenden Schwindelzeremonien im Grabkuppelchen morschknochiger Angst und Verlassenheit ganz unvermittelt: Das Absolute des guten, liebenden Herzens in einmaliger, einfacher Armut triumphieren über ihre tägliche blutige Gemeinheit.
Es war eine lange Rede, die er hielt, es ging ihm weder der Atem noch das Lagerbier aus, und er schloß mit der überzeugenden Wendung: »Unnn woher kimmt des alls? Weil des ganze Lewe e Gemeinheit is!« »Entschuldige Se, Fräulein Katherina!« sagte Adolf und zog sein Knie zurück, denn Katharina war mit ihrem Knie an das seine gekommen.
Du Grossstadtmensch, der sich immer zwischen Häuserreihen und elektrischen Lampen umhergetrieben hat, berühmt mit sechsundzwanzig, vergötterter Boudoirheld, dem die Königinnen des Salons zu Füssen lagen, diese Frauen, die Du kennst, die Du schilderst wie Keiner, Tigerinnen mit Madonnengelüsten, sentimentale Messalinen, Prostituierte des Herzens und der Phantasie, die für mich schlechter sind, als Strassendirnen, die ehrliche, schmutzige Gemeinheit ohne Eau de Lys und präraffaelitischen Faltenwurf.
"Nein, ich kann's nicht glauben," rief der ehrwürdige Theresienritter; "dieses Mädchen kann nicht so niedrig denken, kann nicht das tiefe, herrliche, jungfräuliche Herz an einen Windbeutel verlieren, wie der Sporeneck ist, dessen seichtes Wesen, dessen Gemeinheit ihr ja gleich den ersten Augenblick nicht verborgen bleiben konnte!"
Aber es war wohl bekannt, daß selbst die Grausamkeit kein so sicherer Weg zu Jakob's Herzen war als Abfall vom Glauben. Zu diesem nahmen daher Perth und Melfort mit einer frechen Gemeinheit, der kein englischer Staatsmann gleichzukommen hoffen durfte, ihre Zuflucht.
Sie stand mit ihrer Auffassung im Kreise Lablackens ziemlich allein, und jede Roheit, jede Gemeinheit, die unter den Arbeitern oder den Instleuten zutage trat, wurde als Gegenbeweis benutzt. Ich erinnere mich, wie sie z.
Man sage dagegen was man will: alle Wissenschaft und Bildung gibt keine Sittlichkeit, verfeinert höchstens die selbstsüchtigen Triebe des Menschen oder lehrt ihn die innere Roheit und Gemeinheit mit einem äußerlich glänzenden Firniß übertünchen, durch den der wahre wüste Mensch doch täglich hervorbricht.
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