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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Jobst stützte sich auf einen ehrbaren Rohrstock, Fridolin auf einen rot und schwarz geflammten und gemalten Eschenstab und Dietrich auf ein abenteuerliches Stockungeheuer, um welches sich ein wildes Geflecht von Zweigen wand.

Eine Welt höchster künstlerischer Kultur müßte alle Museen auflösen und die Kunstwerke in den Wohnungen verteilen, müßte in gothischen Domen mit gemalten Fenstern täglich musizieren und singen lassen, wobei einem Jeden der Eintritt zu Genuß und Andacht frei stünde ..."

Das linke nannte sie Schlafkabinett, das rechte, weil sie ihren ganzen Vorrat überflüssiger Tassen und eine bronzierte Maschine auf einen runden Tisch gesetzt hatte, das Teezimmer. Zum Dessert kam sogar das feinere Porzellan mit gemalten Gegenden und die damaszierten Straßburger Messer, die sonst nur alle hohen Festtage aufgelegt wurden.

Denn dies muss uns vor allem, zu unserer Erniedrigung und Erhöhung, deutlich sein, dass die ganze Kunstkomödie durchaus nicht für uns, etwa unsrer Besserung und Bildung wegen, aufgeführt wird, ja dass wir ebensowenig die eigentlichen Schöpfer jener Kunstwelt sind: wohl aber dürfen wir von uns selbst annehmen, dass wir für den wahren Schöpfer derselben schon Bilder und künstlerische Projectionen sind und in der Bedeutung von Kunstwerken unsre höchste Würde haben denn nur als aesthetisches Phänomen ist das Dasein und die Welt ewig gerechtfertigt: während freilich unser Bewusstsein über diese unsre Bedeutung kaum ein andres ist als es die auf Leinwand gemalten Krieger von der auf ihr dargestellten Schlacht haben.

»Nun? wollen wir nicht weiterfrug der Pensylvanier der diesen Farbenreichthum zu oft gesehn, etwas Außerordentliches darin zu finden, und jetzt nicht recht begreifen konnte weshalb die Fremden gerade hier anhielten, wo eben gar Nichts zu sehen und zu bewundern war, nicht einmal ein Eckbaum irgend einer Viertelsection mit zierlichen, auf der abgeschlagenen Rinde gemalten Buchstaben »hier haben wir allerdings Nichts wie Wald, aber ein kleines Stückchen weiter unten kommen wir wieder zu einer Farm, und dann ist's genau noch eine Quartersektion bis zu dem Platz wohin wir heute wollen

Aber, lieber Gott, bei der Auswahl der Dinge war es ihnen daheim freilich nicht eingefallen die Lieben in dem fernen Lande sich in solchen Verhältnissen zu denken, als sie dieselben jetzt gefunden, und wunderlich nahmen sich die prachtvollen Stickereien von Cigarrentasche und Lesepult, Briefmappe und Taschenbuch, die Spitzenhauben und Glacéhandschuh, das kleine reizende Dejeuner vom feinsten gemalten Porcellan, das auf seinen Kannen und Tassen Landschaftsscenen aus Sidoniens Heimath trug, die reich verzierte Lampe, die niedlichen gestickten Pantoffeln, und alle die anderen unendlich geschmackvoll und elegant gewählten Sachen in der ärmlich wilden Hütte aus, die ihr graues Bretdach über sie spannte.

Er dankte seiner holden Pflegerin für seine Wartung und bat sie um sein Wams und seinen Mantel. Sie hatte längst alle Spuren von Blut und Schwerthieben aus den schönen Gewändern vertilgt; mit freundlicher Geschäftigkeit nahm sie die Habe des Junkers aus dem geschnitzten und gemalten Schrein, wo sie neben ihrem Sonntagsschmuck geruht hatten.

In die eben erwaehnten Grabkammern waren ausser dem Goldschmuck noch mit eingelegt Gefaesse von blaeulichem Schmelzglas oder gruenlichem Ton, nach Material und Stil wie nach den eingedrueckten Hieroglyphen zu schliessen, aegyptischen Ursprungs ^8; Salbgefaesse von orientalischem Alabaster, darunter mehrere als Isis geformt; Strausseneier mit gemalten oder eingeschnitzten Sphinxen und Greifen; Glas- und Bernsteinperlen.

Künstler sind keineswegs die Menschen der grossen Leidenschaft, aber häufig geben sie sich als solche in der unbewussten Empfindung, dass man ihrer gemalten Leidenschaft mehr traut, wenn ihr eigenes Leben für ihre Erfahrung auf diesem Gebiete spricht.

Sie schloß die Tür ganz vorsichtig, damit nur die Vorstellung nicht gestört werde, aber es flog doch ein wenig Staub auf, als sei es Puder aus dem Haar der gemalten Schäferin. „Dies Haus ist so romantisch“, flüsterte Frau von Wulckow. „Finden Sie nicht auch, Herr Doktor?

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