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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Ein Grabmal auch in den lebendigen Fels getrieben, und zwischen dem Apolloquell und dem grossen Theater gelegen, dürfte vielleicht das Grab des Battus gewesen sein; ein Marokkaner, welcher darin seine Wohnung genommen hatte, erlaubte uns leider den Zutritt nicht. Ganz recht hat Barth, wenn er sagt, es giebt auch auf Speculation gebaute Grabkammern, die vielleicht noch gar nicht benutzt wurden.

Wenn mein Zorn je Gräber brach, Grenzsteine rückte und alte Tafeln zerbrochen in steile Tiefen rollte: Wenn mein Hohn je vermoderte Worte zerblies, und ich wie ein Besen kam den Kreuzspinnen und als Fegewind alten verdumpften Grabkammern: Wenn ich je frohlockend sass, wo alte Götter begraben liegen, weltsegnend, weltliebend neben den Denkmalen alter Welt-Verleumder:

Aller Grund will reissen, aber die Tiefe will nicht schlingen! `Ach, wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte`: so klingt unsre Klage hinweg über flache Sümpfe. Wahrlich, zum Sterben wurden wir schon zu müde; nun wachen wir noch und leben fort in Grabkammern!" Also hörte Zarathustra einen Wahrsager reden; und seine Weissagung gieng ihm zu Herzen und verwandelte ihn.

Hier scheint man die Steine zu den Bauten des Tempels gebrochen zu haben, auch befinden sich da mehrere regelmässig bearbeitete Felsengräber, wie die in Cyrenaica, einige sogar mit Säulen im Innern. Verschiedene Grabkammern lassen aus ihrer Grösse und den vielen Nebengemächern schliessen, dass sie ganzen Familien als Begräbnissstätte dienten.

Und im Ganzen können wir auch nur zufrieden damit sein, denn wenn Pacho, della Cella noch hie und da schöne Wandgemälde vorfanden, wer hätte für ihre Erhaltung garantirt! Die vollendetsten Todtengewölbe und Grabkammern findet man am Nordabhange der Berge von Cyrene, auf dem Wege nach Apollonia und im uadi Bel Rhadir.

So finden wir denn auch in den aeltesten Grabkammern von Caere und Vulci in Etrurien und Praeneste in Latium Goldplatten mit eingestempelten gefluegelten Loewen und aehnlichen Ornamenten babylonischer Fabrik.

Das Gestein des Berges besteht durchweg, wie in ganz Cyrenaica aus Kalk, während am Meeresstrande die Hügel, welche zum Theil auch als Grabkammern oder Steinbrüche benutzt sind, grobkörniger Sandstein ist. Aus diesem Grunde findet man in Teucheira und Ptolemais auch so viele Bauten aus Sandstein. Die Höhe des Berges fand ich zu 320 Meter, alle anderen nächsten waren etwas niedriger.

Der mittelste dieser Felsblöcke nun ist ausserdem von einem monumentalen Bau in römisch dorischem Stile erbaut, und viereckig von Gestalt, hat derselbe im Innern drei Abtheilungen, von denen die seitlichen bis obenhin zu Grabkammern dienten, während die mittlere zugleich als Eingang benutzt wurde; im Sous-Terrain aber auch Leichen aufnehmen konnte.

Die Gräber von Ptolemais erstrecken sich westlich und östlich von der Stadt, und hat man auch hier hauptsächlich die steilen Wände der Steinbrüche benutzt, um in diesen Grabkammern und Grabnischen anzubringen. Wie in Teucheira, sind sie ohne Kunst gearbeitet; man findet aber auch hier zahlreiche jedoch nichtssagende Inschriften.

Eine grosse Menge von Höhlen, theils natürliche, theils künstliche, ausser vielen aus späterer Zeit herrührenden Grabkammern, beweisen, dass selbst in vorgriechischer Zeit hier libysche Völker eine Niederlassung gehabt haben müssen, denn viele der Höhlen haben ganz und gar die Einrichtung von Wohnungen.

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